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In unserem Bauch steckt ein kleines Universum. Das Mikrobiom redet bei so vielen Körpervorgängen mit: egal ob Übergewicht, Allergien, Autoimmunerkrankungen, mentale Gesundheit oder psychische Beeinträchtigung. Fast täglich liefert die Wissenschaft neue Erkenntnisse zu unserer Darmgesundheit. Gespannt was es zu entdecken gibt?
Wer würde vermuten, dass Grundnahrungsmittel wie Milch, Ei und Weizen krank machen können? Menschen mit einer Lebensmittelallergie betrifft genau dieser Umstand. Nämlich auf Dinge verzichten zu müssen, die für andere ein Grundnahrungsmittel sind. Mit Tipps wie „Lass den Weizen doch einfach weg“ ist den Betroffenen meist nicht geholfen. Allergie auslösende Stoffe können sich unbemerkt in Produkten des täglichen Verzehrs verstecken. Das Weglassen ist im Übrigen für einige Allergiker gar nicht sinnvoll. Wer auf Grundnahrungsmittel wie Ei, Milch oder Getreide allergisch ist, sollte eine passende Alternative parat haben.
Kaum ein Betroffener sucht nicht danach: Ernährungsempfehlungen bei Krebs. Von Weglassen von Milch, Weizen und Zucker über exotische Obstpulver bis hin zum Fasten finden wir im Internet die unterschiedlichsten Tipps. Was davon ist sinnvoll? Mit welcher Ernährung rüsten sich Krebskranke am besten für Chemo- und Strahlentherapie? Wir haben fundierte und bewährte Empfehlungen gesammelt, wie Sie die Ernährung optimal an Ihre Krebserkrankung anpassen und therapiebedingte Nebenwirkungen diätetisch abfangen.
Das sind die häufigsten Ernährungsthemen die wir in der Betreuung von Betroffenen feststellen:
Wir lernen unsere Kunden in der Zeit, in der wir sie betreuen, sehr persönlich kennen. Warum sollten wir das nicht einmal umdrehen, sodass Sie persönliches über uns erfahren? Zur Jahresmitte möchten wir Ihnen einen solchen Einblick in die Essperten geben und zeigen welche Menschen hinter diesem Namen stecken.
Wir lernen unsere Kunden in der Zeit, in der wir sie betreuen, sehr persönlich kennen. Warum sollten wir das nicht einmal umdrehen, sodass Sie Persönliches über uns erfahren? Zum Jahresstart möchten wir Ihnen einen solchen Einblick in die Essperten geben und zeigen welche Menschen hinter diesem Namen stecken. Diesmal: Lisa Penn, Essperten Standort Volkersdorf, Enns.
Österreich isst zu fett, zu salzig und viel zu süß. Zu diesem Ergebnis kommt der Ernährungsbericht 2008, welcher kürzlich veröffentlicht wurde. Durch diese falsche und unausgewogene Ernährung in Kombination mit zu wenig Bewegung werden Österreicher immer dicker. Dies ist eine erschreckende Tatsache, denn Übergewicht stellt ein erhebliches Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen und sogar einigen Krebserkrankungen dar.
Wer nicht raucht, sich regelmäßig bewegt, wenig Alkohol trinkt und täglich fünf Portionen Obst und Gemüse isst, kann seine Lebenserwartung vermutlich deutlich verlängern. Dies zeigen die Ergebnisse einer englischen Untersuchung.
Die EPIC-Studie, durchgeführt durch die Universität Cambridge, analysierte den Lebensstil von über 25.000 englischen Männern und Frauen. Elf Jahre lang wurden die Studienteilnehmer zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. In diesem Zeitraum verstarben knapp 2.000 der Probanden. Jene Teilnehmer, die nicht rauchten, wenig Alkohol tranken, auf regelmäßige Bewegung achteten und täglich Obst und Gemüse aßen, hatten ein viermal geringeres Sterberisiko als Teilnehmer, die keinen dieser Lebensstilfaktoren erfüllten. Dabei zeigte sich, dass sich diese vier Faktoren (Rauchen, Bewegung, Alkoholkonsum, Obst und Gemüsekonsum) in ihrer Wirkung ergänzen. Die Lebenserwartung erhöhte sich auf diese Weise rechnerisch um 14 Jahre – unabhängig von sozialer Schicht und Body Mass Index (BMI). Mit bereits kleinen Veränderungen können Sie also Ihre Gesundheit positiv beeinflussen.
Die EPIC-Studie wird unter anderem auch in Deutschland durchgeführt, Österreich nimmt nicht teil.
Quelle: http://www.eurekalert.org/pub_releases/2008-01/plos-fhb010708.php
Erika Mittergeber, Diaetologin