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Kurkuma wird vieles nachgesagt. Er soll protektiv gegen Krebs und Alzheimer wirken, antientzündlich bei Rheuma sein und bei Magen- Darmbeschwerden helfen. Im Aryuveda findet die Kurkuma-Pflanze bereits seit Tausenden Jahren Anwendung, wohingegen die meisten von uns die gelbe Knolle nur als eines der bekanntesten Gewürze der asiatischen Küche kennen.
Oft erzählen uns die Patienten, dass sie ausreichend Essen und sich gut versorgen. Im Gespräch beschreiben sie ihren Tagesspeiseplan so ähnlich wie den folgenden:
Frühstück: Marmeladebrot, Kaffee mit Milch
Jause: Birnenkompott
Mittag: klare Suppe, Kartoffelpüree
Jause: Naturjoghurt
Abend: Grießkoch
Auch wenn das auf den ersten Blick gar nicht so wenig wirkt, können sie aber damit weder den Energie- noch den Eiweißbedarf decken. Mit kleinen Tricks kann man den Speiseplan aber ganz leicht optimieren. Und das könnte so aussehen:
Kaum ein Betroffener sucht nicht danach: Ernährungsempfehlungen bei Krebs. Von Weglassen von Milch, Weizen und Zucker über exotische Obstpulver bis hin zum Fasten finden wir im Internet die unterschiedlichsten Tipps. Was davon ist sinnvoll? Mit welcher Ernährung rüsten sich Krebskranke am besten für Chemo- und Strahlentherapie? Wir haben fundierte und bewährte Empfehlungen gesammelt, wie Sie die Ernährung optimal an Ihre Krebserkrankung anpassen und therapiebedingte Nebenwirkungen diätetisch abfangen.
Das sind die häufigsten Ernährungsthemen die wir in der Betreuung von Betroffenen feststellen:
Krebsrisko und Ernährung sind heuer der Schwerpunkt in den gesunden Gemeinden. Beim Frauengesundheitstag in Alberndorf dürfen wir neben vielen anderen spannenden Angeboten mit den Teilnehmern über das Thema Ernährung und Krebsvorbeugung diskutieren.
Inhalte:
Noch nie war das Angebot an Lebensmitteln so groß wie heute. Potentiell gesundheitsschädliche Stoffe können in unseren Lebensmitteln enthalten sein, von natürlich vorkommenden bis hin zu künstlich zugesetzten. Die Krebsgefahr, die von einigen von ihnen ausgeht, wird immer wieder diskutiert. Dieser Workshop informiert objektiv und lässt Raum zum Diskutieren.
• Nahrung: ein (Krebs-)Risiko für unsere Gesundheit?
• Natürlich vorkommende „Gifte“,
• Lebensmittelzusatzstoffe
• Krebserregende Stoffe in Nahrungsmitteln und Gefahr die davon ausgehen kann am Beispiel ausgewählter Nahrungsinhaltsstoffe/Zusatzstoffe
Wo: Pfarrsaal Alberndorf
Wann: 5. November 2016 von 9:00 - 16:00 Uhr
Kosten: € 20,-/Person
Anmeldung am Gemeindeamt bei Karin Wührer unter 07235 71 55-20 oder wuehrer@alberndorf.ooe.gv.at. Anmeldeschluss: 31. Oktober 2016