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Blähungen sind alles andere als angenehm, auch wenn etwas Luft im Bauch völlig normal ist. Nur bis zu einem gewissen Grad natürlich. Wir präsentieren die besten Tipps bei unangenehmen Darmwinden von Diätologin Sabine Nussbaumer, BSc im folgenden Gastbeitrag.
Noch vor 100 Jahren verzehrte der Mensch ca. 100 g Ballaststoffe täglich, heute liegt die Empfehlung von Fachgesellschaften bei 30 g und diese werden lt. österreichischem Ernährungsbericht oft nicht erreicht.
Verdauungsbeschwerden sind in der westlichen Welt ein typisches Leiden. Eine Ausprägung davon ist die Obstipation, also Verstopfung. Diese geht nur selten auf eine organische Grunderkrankung zurück, sondern ist meist Teil des Reizdarm-Syndroms oder idiopatisch, dh nicht durch Organerkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Medikamente bedingt.
Kurkuma wird vieles nachgesagt. Er soll protektiv gegen Krebs und Alzheimer wirken, antientzündlich bei Rheuma sein und bei Magen- Darmbeschwerden helfen. Im Aryuveda findet die Kurkuma-Pflanze bereits seit Tausenden Jahren Anwendung, wohingegen die meisten von uns die gelbe Knolle nur als eines der bekanntesten Gewürze der asiatischen Küche kennen.
Da wir im Monat Mai bei unserer Berufskollegin Sabine Nussbaumer über unterschiedliche Superfoods, unter anderem die schwarze Ribisel berichten durften, folgen hier noch ein paar Ideen was man mit der schwarzen Frucht, ihren Blättern und Knopsen alles machen kann.
Die schwarzen Ribiseln, oder auch Johannisbeeren genannt, schmecken süß-säuerlich, meist ganz leicht bitter. Sie ist eine wahre Vitaminbombe und schon allein deswegen lohnt es sich, sie immer wieder mal zu essen/kosten. Im Gegensatz zur weißen oder roten Ribisel können bei der schwarzen nicht nur die Beeren, sondern auch Blätter und Knospen verwendet werden. Doch wie verwenden? Folgend ein paar Vorschläge:
Völlegefühl, Blährungen, Verstopfung oder das Gefühl, das Essen schlecht zu verdauen: jeder von uns hat das schon einmal erlebt. Wenn diese Beschwerden aber anhalten wird das recht schnell zur Belastung. Was können Betroffene neben der Anpassung ihrer Ernährung tun? Sie holen sich Hilfe aus dem Kräutergarten und essen Petersilie.
Kennen Sie diesen Spruch? Der Petersilie wird eine anregende Wirkung auf die Manneskraft nachgesagt. Ob das stimmt müssen Sie selbst testen. Ich habe mir für Sie angesehen wie die Petersilie der Verdauung auf die Sprünge hilft.
Juli ist bei uns Erntezeit für die Ribisel, auch bekannt als Johannisbeeren. Das Pflücken der süß-säuerlichen Früchte fand ich als Kind weniger lustig, aber Ribiselmarmelade habe ich geliebt. Heute schätze ich den Wert der Ribisel umso mehr: gute Verträglichkeit bei Intoleranzen, viele wertvolle Inhaltsstoffe und vielseitiger Nutzen für die Gesundheit.