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In unserem Bauch steckt ein kleines Universum. Das Mikrobiom redet bei so vielen Körpervorgängen mit: egal ob Übergewicht, Allergien, Autoimmunerkrankungen, mentale Gesundheit oder psychische Beeinträchtigung. Fast täglich liefert die Wissenschaft neue Erkenntnisse zu unserer Darmgesundheit. Gespannt was es zu entdecken gibt?
Gemüse spielt eine Schlüsselrolle in jeder unserer Ernährungstherapien. Welches Gemüse bei bestimmten Erkrankungen geeignet ist, wie es am besten zubereitet wird, ob es roh verzehrt werden darf und welche Menge ideal ist, sind wichtige Fragen, die wir mit unseren Klientinnen und Klienten klären. Dementsprechend hilfreich sind passende Rezepte zum jeweiligen Beschwerdebild. Dieses Rezept hier ist ideal für die Umsetzung unserer Mahlzeitenteller-Empfehlungen, bei träger Verdauung und ist ein geschicktes Sommergericht.
Es klingt zwar einfach: Ernährung ohne Getreide und dafür glutenfreie Lebensmittel essen. Im Alltag stolpern Betroffene besonders am Anfang über typische Fehler. Lesen Sie in unserem zweiten Teil über die wichtigsten Punkte zur Ernährung.
Es klingt zwar einfach: Ernährung ohne Getreide und dafür glutenfreie Lebensmittel essen. Aber im Alltag stolpern Betroffene besonders am Anfang über typische Fehler. Was Sie über den Einstieg in die glutenfreie Ernährung wissen müssen finden Sie in unserem Artikel.
Grünen und weißen Spargel kennt jeder in Österreich. Aber kennen Sie auch Meeresspargel bzw. Queller? Probieren Sie dieses Frühlings-Wildgemüse - erhältlich typischerweise in der Frischfischabteilung - es schmeckt nach Meersalz, frisch, knackig, ein kleines bisschen pfeffrig. Österreichischer wilder Queller gilt übrigens als gefährdet. Unser Rezept kommt ganz ohne Zwiebel und Knoblauch aus und ist deshalb auch für Menschen geeignet, die Zwiebel und Knoblauch nicht gut vertragen.
Wer mag schon täglich den gleichen Frühstücksbrei? Wir jedenfalls nicht. Erdbeeren und Minze bringen fruchtig-frischen Geschmack ins Frühstücksmüsli. Das funktioniert auch mit Overnight-Oats und Porridge.
Geht es Ihnen auch so? Mit jedem Tag wo die Sonnenstrahlen kräftiger werden, wächst die Lust auf Frisches und Gemüsiges aus dem Garten. Wir haben hier ein Rezept für Sie, das alle Komponenten, die eine wertvolle Mahlzeit haben muss, liefert, super als Büro-Snack geeignet und wirklich schnell zubereitet ist:
Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit, ist es wichtig unser Immunsystem zu unterstützen. Wirsingkohl hat besonders viel Vitamin C und ist daher ein regionaler Vitaminlieferant. Früher war Kohlgemüse in der heimischen Küche viel häufiger zu finden als heutzutage.
Wer keine Idee hat, wie man den Wirsing am besten verarbeiten kann, der kann unser winterliches Lasagne Rezept ausprobieren.
Der Geschmack ist säuerlich scharf und wird auch immer säuerlicher, umso länger man es aufbewahrt, da das Kimchi unpasteurisiert ist. Gelagert wird es am besten bei 4-6 Grad im Kühlschrank. Beim Herausnehmen sollte möglichst sauberes Besteck verwendet werden.
Kimchi kann man gut zu Gegrilltem konsumieren, als alltägliche Beilage, im Burger oder zur Jause statt dem Essiggurkerl.
Blähungen sind alles andere als angenehm, auch wenn etwas Luft im Bauch völlig normal ist. Nur bis zu einem gewissen Grad natürlich. Wir präsentieren die besten Tipps bei unangenehmen Darmwinden von Diätologin Sabine Nussbaumer, BSc im folgenden Gastbeitrag.
Bis tief in den Winter hinein hat der Kürbis Saison. Wir werden von unseren Klienten regelmäßig nach verdauungsfreundlichen Rezepten gefragt. Kürbisgerichte - vorallem aus Hokkaido und Spaghettikürbis - bieten sich bei Verdauungsproblemen an.
Reizdarm (RDS) ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern. Es ist das Gefühl seiner Verdauung hilflos ausgeliefert zu sein. Nicht zu wissen, wie der Tag laufen wird mit Bauchschmerzen, Durchfällen, Blähungen. Ein Teil der Betroffenen leidet unter Völlegefühl mit Verstopfung. Haben Sorge eine schwere Erkrankung zu haben. Wir erzählen Ihnen von unseren Erfahrungen mit der Betreuung von Reizdarmbetroffenen. Die Ernährungstherapie bietet vielversprechende Behandlungsansätze.
Noch vor 100 Jahren verzehrte der Mensch ca. 100 g Ballaststoffe täglich, heute liegt die Empfehlung von Fachgesellschaften bei 30 g und diese werden lt. österreichischem Ernährungsbericht oft nicht erreicht.
Verdauungsbeschwerden sind in der westlichen Welt ein typisches Leiden. Eine Ausprägung davon ist die Obstipation, also Verstopfung. Diese geht nur selten auf eine organische Grunderkrankung zurück, sondern ist meist Teil des Reizdarm-Syndroms oder idiopatisch, dh nicht durch Organerkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Medikamente bedingt.
Völlegefühl, Blährungen, Verstopfung oder das Gefühl, das Essen schlecht zu verdauen: jeder von uns hat das schon einmal erlebt. Wenn diese Beschwerden aber anhalten wird das recht schnell zur Belastung. Was können Betroffene neben der Anpassung ihrer Ernährung tun? Sie holen sich Hilfe aus dem Kräutergarten und essen Petersilie.
Kennen Sie diesen Spruch? Der Petersilie wird eine anregende Wirkung auf die Manneskraft nachgesagt. Ob das stimmt müssen Sie selbst testen. Ich habe mir für Sie angesehen wie die Petersilie der Verdauung auf die Sprünge hilft.
Klar lieben Kinder Schokoflocken und Honigpops! Dass ein "echtes Müsli" viel zu gesund schmeckt und deshalb von Kindern nicht gemocht wird, das halten wir für ein Gerücht. Der beste Beweis sind die drei Kids von Erika. Dieses Müslirezept kennen und lieben sie.
Juli ist bei uns Erntezeit für die Ribisel, auch bekannt als Johannisbeeren. Das Pflücken der süß-säuerlichen Früchte fand ich als Kind weniger lustig, aber Ribiselmarmelade habe ich geliebt. Heute schätze ich den Wert der Ribisel umso mehr: gute Verträglichkeit bei Intoleranzen, viele wertvolle Inhaltsstoffe und vielseitiger Nutzen für die Gesundheit.
Er ist ein extrafeines Herbstgemüse: der Fenchel. Vielleicht hatten Sie die Knolle schon einmal in der Hand und wussten nicht was Sie daraus kochen sollen? Hier haben wir für Sie ein einfach nachzukochendes Rezept bei dem die fein-süßliche Note des Fenchels geschmackvoll zur Geltung kommt.
Zutaten für 4 - 6 Personen:
400 - 500 g frischen Fenchel
1 mittelgroße mehlige Kartoffel (ca. 70 g)
gut 1 l Gemüsebrühe
jodiertes Salz und einen Schuss Vollmilch
1 EL Raps- oder Olivenöl
Zubereitung:
Halbieren Sie den Fenchel, entfernen Sie den holzigen Strunk und waschen Sie das Gemüse. Schälen Sie die Kartoffel. Schneiden Sie den Fenchel in grobe Streifen und die Kartoffel in Würfel. Rösten Sie das Gemüse in wenig Rapsöl goldbraun an. Gießen Sie mit Gemüsebrühe auf, sodass das Gemüse bedeckt ist und kochen Sie es weich. Nun geben Sie einen Schuss Milch dazu, pürieren Sie die Suppe mit dem Pürierstab und schmecken die Suppe nach eigenem Geschmack ab.
DIe Suppe bekommt ihre sämige Konsistenz vom hohen Gemüseanteil. So können Sie Obers und damit unnötige Kalorien sparen !
Schlacken haben wieder Hochsaison. So kommt es mir zumindest vor. Wie jedes Jahr zur Fastenzeit häufen sich die Anfragen nach Entgiftungskuren für den Körper. Und wie immer frage ich mich: soll ich heuer auch mal entschlacken, neudeutsch detoxen? Soll ich meinen Darm spülen, Bittersalz nehmen und Algenkapseln schlucken? Oder reicht es, die Entschlackungszeit auszusitzen und sprichwörtlich einfach „abzuwarten und Tee zu trinken“?
Ich will es wissen: wie war das nochmal mit der Entgiftung des Körpers? Also krame ich meine alten Vorlesungsunterlagen und die dicken Fachbücher hervor. Und frische mein Physiologie-Wissen auf. Die Leber gilt als DAS Entgiftungsorgan schlechthin. Sie ist damit aber längst nicht alleine. Nieren, Lungen, Darm und Haut helfen ihr dabei. Das ist ein recht ausgeklügeltes System. Nicht jeder Giftstoff im Körper kommt von außen. Unser Körper stellt selbst Stoffe her, bei denen ein Zuviel Probleme macht. Ein Beispiel: Beim ständigen Auf- und Umbau von Körpereiweißen fällt giftiges Ammoniak an, das die Leber in Harnstoff umbaut und mit dem Harn über die Niere ausgeschieden wird. Alkohol, Medikamente, Hormone, natürliche Inhaltsstoffe der Nahrung, Krankheitskeime… die Liste an Stoffen, die täglich unschädlich gemacht werden müssen, ist lang. Wahnsinn, was sich im Körper so tut. Meine kleine Exkursion in die Physiologie des Menschen beruhigt mich: ein gesunder Körper kann super ohne Hilfe von außen entgiften. Spannend finde ich die Erkenntnis, dass die Puffermöglichkeiten unseres Körpers mit dem Alter sinken.
Haben Sie gewusst, dass es für Schlacken keine ernährungsmedizinische Definition gibt? Verfechter der Entschlackung verstehen darunter die unterschiedlichsten Stoffe. Meistens ist nicht mal klar, wo diese Schlacken zu finden sind. Einfach mal drauf los fasten, mal schauen was es bringt: das kann doch nur gut sein, oder? Angenommen Schlacke ist das Synonym für „Stoffe, die der Körper wieder los werden muss“, dann sind das zum Beispiel Harnsäure, Mineralstoffe, Harnstoff, Cholesterinablagerungen in den Blutgefäßen oder ein Ungleichgewicht in den Puffersubstanzen. Sie werden dann problematisch, wenn die Organe ihre Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen. Spezielle Kuren können unter diesen Umständen sogar gefährlich sein, weil sich noch mehr der gefährlichen Substanzen im Körper anhäufen. Ich muss es Ihnen sagen: Entgiften, Fasten, Entschlacken ist nicht immer eine gute Idee. In diesen Fällen lassen Sie besser die Finger davon:
Wenn Sie
• Ungewollt Gewicht verloren haben und schwach sind
• Ihr BMI < 18,5 kg/m² ist
• Anorexia Nervosa haben
• Bei bestimmten Formen der Schilddrüsenüberfunktion
• Bei Demenz
• Bei Leberschwäche/-versagen
• Bei Nierenschwäche/-versagen
• Sie Schwanger sind oder stillen.
• Wenn Sie erwachsen sind
• Wenn Sie körperlich gesund sind
• Bei bestimmten Rheumaformen hat sich ein spezielles Fasten bewährt
• Bei Fettleber kann ein besonderes Leberfasten gemacht werden
• Wenn Sie von Ihrem Arzt das OK dazu bekommen und von einem qualifizierten Fastenbegleiter betreut werden.
Ich habe mal die Darmreinigung nach F.X. Mayr versucht. Gut fand ich, dass mein Geschmackssinn sehr fein wurde. Gründliches Kauen erlangte damals einen ganz neuen Stellenwert. Davon zehre ich heute noch. Und ich habe gelernt, dass der Kostaufbau nach dem Fasten behutsam gemacht werden muss. Da ist mir meine diätologische Ausbildung schon recht entgegen gekommen. Was mir noch in Erinnerung bleibt: eine „Darmreinigung“ einmal im Jahr repariert sicher nicht alle Schindluder, die ich mit meinem Körper treibe. Es braucht schon die tägliche Achtsamkeit mit der persönlichen Ernährung.
Lisa und ich haben viele Klienten mit Verdauungsproblemen. Und es ist gar nicht selten, dass die Darmprobleme erst nach einem Entschlackungsprogramm kommen. Auch die Auslassdiäten á la „foodscan“ enden oft mit einem noch empfindlicheren Darm als er vor der Diät war. Da geht das vermeintliche Reinigen quasi nach Hinten los…
Eines weiß ich sicher: mit unseren Essgewohnheiten tun wir unserem Stoffwechsel nichts Gutes. Die natürlichen Entgiftungswege des Körpers zu fördern bedeutet folgende Dinge zu tun:
• Täglich 2 l Wasser oder andere kalorienfreie Getränke (Tee, Minzwasser…) trinken
• Weniger Tierisches wie Fleisch und Wurst essen
• Die Leber entlasten: mindestens 3 alkoholfreie Tage pro Woche
• Mehr darmgesunde Kost: Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte, Getreide, Kartoffeln
• Den Stoffwechsel nicht mit Zucker überlasten sondern Zucker reduzieren
• Milchsaure Produkte essen: Joghurt, Sauermilch, Sauerkraut,…
• Pflanzenöl mit vielen ungesättigten Fettsäuren: Oliven-, Raps-, Lein-, Nussöl,…
• Die tägliche 30-min Bewegungseinheit auch wirklich täglich einhalten
• Bei Übergewicht oder zu hohem Bauchumfang: abnehmen
• Gut kauen, langsam essen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für Ihre Mahlzeit und hören Sie auf Ihr Hunger- und Sättigungsgefühl
Sie haben eigene Erfahrungen mit dem Entschlacken oder Fragen? Rufen Sie uns an!
Lisa: 0664-88 58 32 52
Erika: 0650-752 39 96
Herzlichst Ihre
Quellen:
Marktl W., Reiter B., Ekmekcioglu, C.: Säuren - Basen – Schlacken; Pro und Contra - eine wissenschaftliche Diskussion
http://www.medizin-transparent.at/detox-der-mythos-vom-entgiften
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacke
https://de.wikipedia.org/wiki/Entschlackung
Ärztegesellschaft für Heilfasten E.V.: Leitlinien zur Fastentherapie
Was wir wissen ist, dass ein Neugeborenes praktisch keimfrei ist. Das bleibt aber nicht lange so. Haut und Schleimhäute, also auch der Darm, werden rasch von Keimen besiedelt. Bis zum rund dritten Lebensjahr bildet sich dann eine für jeden Menschen einzigartige Bakterienbesiedelung aus. Familienmitglieder haben oft eine ähnliche Zusammensetzung ihres Mikrobioms. Man nimmt an, je vielfältiger das Mikrobiom zusammengesetzt ist, desto stabiler ist die Darmgesundheit. Von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen weiß man, dass sie eine geringere Vielfalt an Keimen aufweisen als Gesunde. Leider kann die medizinische Forschung zurzeit noch nicht sagen, ob dies die Folge von Erkrankungen im Verdauungstrakt ist oder die Ursache.
Ein Schlagwort wenn es um die Darmgesundheit geht, ist der Begriff Dysbiose. Er beschreibt den Zustand eines aus dem Gleichgewicht geratenen Mikrobioms. Etwas salopp formuliert: wenn sich Bakterien vermehren können, die uns nicht gut tun oder Bakterien dezimiert werden, die für unsere Gesundheit wesentlich sind.
Zutaten für 4 Personen:
800 g Kefir
100 g Porree
1 Schalotte
200 g Karotten
1 Blatt Liebstöckl
Frischer Schnittlauch
Salz
Weißer Pfeffer
Zubereitung:
Gemüse putzen, klein schneiden und mit Liebstöckl, Salz, Pfeffer und dem Kefir durchmixen mit dem Mixstab pürieren. Schnittlauch schneiden. Die kalte Vitaminsuppe in Glasschalen oder Suppenteller füllen und mit Schnittlauch bestreuen. Dazu passt Pumpernickel oder Knäckebrot.
Zutaten für 4 Portionen
6 Grahamweckerl (altbacken)
1/8 l Vollmilch
2 Eier
1 EL Zucker
Vanilleschote
Zimt
Schale ½ Zitrone
5 dag glattes Mehl
Nussbrösel:
3 dag Butter
3 dag geriebene Nüsse
7 dag Vollkornsemmelbrösel
1 EL Staubzucker
Vanilleschote
Zubereitung
Grahamweckerl in kleine Würfel schneiden. Milch, Eier, Zucker, Vanillemark, abgeriebene Zitronenschale und 1 Messerspitze Zimt verrühren und über die Grahamwürfel gießen. Mit Mehl vermischen und ca. ¼ h rasten lassen. Aus der Masse acht gleich große Knödel formen, ins kochende Wasser legen, Topf bis auf einen Spalt zudecken und Knödel auf kleiner Flamme ca. 10 min ziehen lassen.
Inzwischen Butter erhitzen, Brösel, Nüsse, Vanillemark und 1 Messerspitze Zimt zugeben und unter ständigem Rühren goldbraun rösten. Grahamknödel aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und in den Nußbröseln wälzen. Knödel mit Streusüße bestreuen und auf Beerenspiegel oder mit Apfelkompott servieren.
Nährwertgehalt pro Portion (2 Knödel):
397 kcal, 12 g Eiweiß, 16 g Fett, 50 g Kohlenhydrate, 2,6 g Ballaststoffe, 4 BE
50 % niedrigerer Energiegehalt im Vgl. zum Originalrezept "Süße Semmelknödel"
Beerenspiegel für 4 Portionen
200 g Beeren (Mix, Himbeeren oder Erdbeeren) frisch oder tiefgekühlt
Zimt
Nelken
etwas Zucker zum Süßen
Zubereitung
Beeren mit den Gewürzen einmal kurz aufkochen, auskühlen lassen, Gewürze herausnehmen und mit dem Mixstab pürieren. Mit Süßstoff nach Geschmack süßen.
Zutaten für 4 Personen:
500 g Süßkartoffeln
1 EL Rapsöl
250 g Kichererbsen (aus der Dose)
90 g Kichererbsenmehl
1 ½ TL jodiertes Salz
1 TL Gelbwurz (Kurkuma)
1 TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
Je 1 Handvoll frische Petersilie, Koriander
Sesamsamen
Zubereitung:
Den Ofen auf 170°C vorheizen. Die geschälten Süßkartoffeln in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einer Schüssel mit 1 EL Rapsöl gut vermischen, bis jedes Stück mit einer dünnen Schicht Öl überzogen ist. Ein Blech mit Backpapier auslegen, die Süßkartoffeln darauf ausbreiten und bei 170°C ca. 30 min backen. Die Süßkartoffeln herausnehmen und etwas auskühlen lassen, den Ofen aber eingeschaltet lassen. Gebackene Süßkartoffeln mit Kichererbsen, Kichererbsenmehl, Salz, Kurkuma, gemahlenem Kreuzkümmel sowie je 1 Handvoll Petersilie und Koriander in der Küchenmaschine zu einer glatten Masse verarbeiten (im Mixer oder mit dem Pürierstab). Mit angefeuchteten Händen aus dem Teig Kugeln formen und diese etwas flach drücken. Auf zwei kleine Teller etwas Rapsöl und Sesamsaat geben. Jede Falafel mit einem Backpinsel mit wenig Öl bestreichen, dann die Ober- und Unterseite in den Sesam dippen. Das Blech mit einer neuen Schicht Backpapier auslegen, die Falafel darauflegen und ca. 30 min backen.
Tipp: Frischer Pflücksalat und ein Kräuterdip machen das Rezept komplett.
Nährwerte pro Portion (220 g):
350 kcal, 12 g Eiweiß, 11 g Fett, 50 g Kohlenhydrate, 12 g Ballaststoffe, 4,5 mg Eisen.