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Der Geschmack ist säuerlich scharf und wird auch immer säuerlicher, umso länger man es aufbewahrt, da das Kimchi unpasteurisiert ist. Gelagert wird es am besten bei 4-6 Grad im Kühlschrank. Beim Herausnehmen sollte möglichst sauberes Besteck verwendet werden.
Kimchi kann man gut zu Gegrilltem konsumieren, als alltägliche Beilage, im Burger oder zur Jause statt dem Essiggurkerl.
Kurkuma wird vieles nachgesagt. Er soll protektiv gegen Krebs und Alzheimer wirken, antientzündlich bei Rheuma sein und bei Magen- Darmbeschwerden helfen. Im Aryuveda findet die Kurkuma-Pflanze bereits seit Tausenden Jahren Anwendung, wohingegen die meisten von uns die gelbe Knolle nur als eines der bekanntesten Gewürze der asiatischen Küche kennen.
Da wir im Monat Mai bei unserer Berufskollegin Sabine Nussbaumer über unterschiedliche Superfoods, unter anderem die schwarze Ribisel berichten durften, folgen hier noch ein paar Ideen was man mit der schwarzen Frucht, ihren Blättern und Knopsen alles machen kann.
Die schwarzen Ribiseln, oder auch Johannisbeeren genannt, schmecken süß-säuerlich, meist ganz leicht bitter. Sie ist eine wahre Vitaminbombe und schon allein deswegen lohnt es sich, sie immer wieder mal zu essen/kosten. Im Gegensatz zur weißen oder roten Ribisel können bei der schwarzen nicht nur die Beeren, sondern auch Blätter und Knospen verwendet werden. Doch wie verwenden? Folgend ein paar Vorschläge:
Völlegefühl, Blährungen, Verstopfung oder das Gefühl, das Essen schlecht zu verdauen: jeder von uns hat das schon einmal erlebt. Wenn diese Beschwerden aber anhalten wird das recht schnell zur Belastung. Was können Betroffene neben der Anpassung ihrer Ernährung tun? Sie holen sich Hilfe aus dem Kräutergarten und essen Petersilie.
Kennen Sie diesen Spruch? Der Petersilie wird eine anregende Wirkung auf die Manneskraft nachgesagt. Ob das stimmt müssen Sie selbst testen. Ich habe mir für Sie angesehen wie die Petersilie der Verdauung auf die Sprünge hilft.
In der vierten Woche Corona-Ausnahmezustand wird es mit dem abwechslungsreichen und gesunden Speiseplan immer schwieriger. Standard Gerichte wie Spaghetti Pomodoro und Palatschinken hat man alle durch. Und dann ist da noch das Thema der zu viel gekauften Nudeln und Dosenware. Diese halten immerhin eine Zeit lang. Aber der gehortete Germ sollte vielleicht schon dringend aus seinem Dornröschenschlaf geholt werden. Zählen Sie Ihr Rezeptrepertoire zusammen: schaffen Sie mehr als 20 verschiedene Gerichte? Wir haben für Sie ein paar einfache Gerichte für mehr Abwechslung, die gesund UND schnell zubereitet sind.
Juli ist bei uns Erntezeit für die Ribisel, auch bekannt als Johannisbeeren. Das Pflücken der süß-säuerlichen Früchte fand ich als Kind weniger lustig, aber Ribiselmarmelade habe ich geliebt. Heute schätze ich den Wert der Ribisel umso mehr: gute Verträglichkeit bei Intoleranzen, viele wertvolle Inhaltsstoffe und vielseitiger Nutzen für die Gesundheit.
„Sie reden davon, dass ich mehr Fisch essen soll. Alles gut und schön was Sie da sagen Frau Mittergeber“ hat ein Klient am Montag zu mir gesagt. Und weiter: „Aber ich hätte lieber Österreichischen als einen aus dem Meer. Wo kaufen denn Sie Ihren Fisch?“ Regionaler Fisch ist für mich einfach zu bekommen, wir haben einen Fischer in der Familie. Aber was machen jene, die nicht so einfach Zugriff auf fangfrischen Fisch haben? Wir finden, gesunde Ernährung bedeutet auch, zu wissen woher die Lebensmittel kommen. Jedes verpackte Produkt muss eine Herkunftsangabe aufgedruckt haben. Bei Gemüse, Obst und Fleisch ist die Information über die Herkunft Pflicht. Bei verarbeiteten Produkten oder jenen mit mehreren Zutaten muss der Hersteller angegeben werden, nicht aber woher die Rohstoffe kommen. Besonders im Supermarkt bin ich oft überrascht wie weit manche Lebensmittel reisen! Klar, Avocados wachsen nicht im Eferdinger Becken. Rettich, Kraut, Kohlsprossen, Kürbis und Chinakohl schon. Frischer Dill kommt um diese Jahreszeit aus Südeuropa, Schnittlauch und Petersilie gibt es hingegen in regionaler Qualität.
Welche Vorteile hat es noch heimische und saisonale Lebensmittel zu kaufen? Für eine gesunde Ernährung sind Saisonalität und Regionalität wichtig, denn reif geerntete Lebensmittel sind reich an Nährstoffen und haben kurze Transportwege hinter sich. Sie sind einfach meistens frischer. Wer in der Region einkauft unterstützt außerdem die heimischen Lebensmittelproduzenten und Bauern. Das Geldbörserl schont es auch noch dazu, weil der Zwischenhandel ausgeschaltet wird.
Wir haben für Sie eine Linkliste zusammengestellt, in der Sie nach Märkten, Direktvermarktern und Hofläden in Ihrer Region suchen können. Wir wünschen viel Spaß beim Durchstöbern!