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Beiträge

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Unser Rezepttipp des Monats: Enchiladas mit Hühnerfleisch
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Juli 2024

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Avoidant restrictive food intake disorder: die selektive Essstörung ARFID

Mai 2024

Unser Rezepttipp des Monats: Räucherlachs-Spargel-Quiche

April 2024

Unser Rezepttipp des Monats: Spinatlaibchen mit Kartofferl und Kräutersauce

September 2023

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Einfache Jausentipps für Kindergarten und Schule

August 2023

Unser Rezepttipp des Monats: Wassermelonen-Feta-Salat

Juli 2023

Zöliakie Ernährung für Einsteiger Teil 2

Mai 2023

Zöliakie Ernährung für Einsteiger Teil 1
Unser Rezepttipp des Monats: Meeresspargel asiatische Art

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Unser Rezepttipp des Monats: Erdbeermüsli mit Minze

Dezember 2022

Ein unvorstellbar grandioses 2022: Jahresrückblick

August 2022

Urlaubsmotto: Genießen statt zunehmen
Unser Rezepttipp des Monats: Carpaccio aus Gurken mit Landfrischkäsenockerl

Juli 2022

Gesunde Ernährungstipps bei Untergewicht

April 2022

Handlungskompetenz statt Ernährungsvorschriften
Unser Rezepttipp des Monats: Quinoasalat mit Avocado und Radischen

März 2022

Unser Rezepttipp des Monats: Bärlauchaufstrich

Februar 2022

Unser Rezepttipp des Monats: Apfelmus-Zimtschnecken

Januar 2022

Unser Rezepttipp des Monats: Waldorfsalat

Dezember 2021

Was uns 2021 bewegt hat: ein Jahresrückblick
Unser Rezepttipp des Monats: knuspriges Salat-Granola

November 2021

Ernährung für ein starkes Immunsystem
Unser Rezepttipp des Monats: Kartoffel-Karotten-Eintopf

Oktober 2021

Unser Rezepttipp des Monats: Kürbisquiche

September 2021

Unser Rezepttipp des Monats: Krautfleckerl

August 2021

Die besten Ernährungstipps bei Verstopfung

Juli 2021

Unser Rezepttipp des Monats: Fenchel-Dattel-Salat

Juni 2021

Unser Rezepttipp des Monats: Kartoffellaibchen mit Tomatenchutney

Mai 2021

Hilfe bei Essstörungen in Linz und Enns
Unser Rezepttipp des Monats: Spargelpizza

April 2021

Unser Rezepttipp des Monats: Süßkartoffel-Linsen-Salat

März 2021

Unser Rezepttipp des Monats: Apfel-Fenchel-Karotten-Aufstrich

Februar 2021

Unser Rezepttipp des Monats: Hafer-Lauch-Suppe

Januar 2021

So finden Sie die passende Ernährungsberatung für sich
Unser Rezepttipp des Monats: Wirsing Ricotta Lasagne

Dezember 2020

Unser Rezepttipp des Monats: Kimchi
Unser Rezepttipp des Monats: Glutenfreie Ingwerkekse

November 2020

Gastbeitrag: Blähungen - eine unangenehme aber meist harmlose Körperfunktion
Unser Rezepttipp des Monats: Kürbis-Puten Ragout

Oktober 2020

Unser Rezepttipp des Monats: Rote-Rüben-Suppe

September 2020

Unser Rezepttipp des Monats: überbackener Spaghetti-Kürbis

August 2020

Unser Rezepttipp des Monats: Schokokuchen
Essen oder nicht Essen... das ist hier die Frage

Juli 2020

Reizdarm das hilft wirklich
Flohsamenschalen gegen den Stillstand am stillen Örtchen

Juni 2020

Allergie oder Unverträglichkeit?
Unser Rezepttipp des Monats: pikante Buchweizenpalatschinken

Mai 2020

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Superfood Kurkuma

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Superfood: schwarze Ribisel
So hilft Petersilie bei Verdauungsbeschwerden
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Entschleunigung - was ist das
Unser Rezepttipp des Monats: Räuchertofu-Aufstrich

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9 Tipps für die perfekte Vorratshaltung

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Ernährung bei Krebserkrankung - ein Praxisbeispiel
6 Dinge, die Menschen mit Krebs über ihre Ernährung wissen sollten

Dezember 2019

Unser Rezepttipp des Monats: Glutenfreie Nussschnitten

November 2019

Buchpräsentation: ich schau auf mich

Oktober 2019

Unser Rezepttipp des Monats: Kürbis - Rote Rüben Flammkuchen
Veranstaltung: Ernährung bei Krebs

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Unser Rezepttipp des Monats: Stefans Lieblingsmüsli

August 2019

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Ribisel: so gesund sind sie
Unser Rezepttipp des Monats: kalt gerührte Ribiselmarmelade (Johannisbeermarmelade)

Juni 2019

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Unser Rezepttipp des Monats: Apfelspätzle

Januar 2019

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Topfenlaibchen mit Joghurtdip und grünem Salat

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Rezepttipp des Monats: Schneenockerl mit Vanillesauce
Vortrag: Arthrose: Behandlung mit Bewegung und Ernährung

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Februar 2017

Die natürliche Entgiftung
Rezepttipp des Monats – Spaghetti bolognese

Januar 2017

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Dezember 2016

Dessert für Weihnachten: Bratapfel mit Vanillesauce
Unser Rezepttipp des Monats: Nikolaus und Krampus selber backen
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November 2016

Unser Rezepttipp des Monats: Curry aus Kürbis und rote Linsen
Zeitgemäße Ernährung für leistungsfähige Mitarbeiter

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Fruchtzuckerunverträglichkeit: was ist das?
Podiumsdiskussion zur Krebsprävention

September 2016

Unser Rezepttipp des Monats: Gemischte Pilzpfanne zu Toast
Darmdysbiose: Was ist das?

August 2016

Blog
Unser Rezepttipp des Monats: Gemüse-Fisch Lasagne
Die Leber wächst mit ihren Aufgaben...

Juli 2016

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Unser Rezepttipp des Monats: Wildreissalat mit grünem Spargel
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Unser Rezepttipp des Monats: Süße Grahamknödel mit Beerenspiegel
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Februar 2016

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Januar 2016

Unser Rezepttipp des Monats: Falafel aus Kichererbsen und Süßkartoffeln
Wie steht´s mit den Essgewohnheiten der Österreicher?
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Dezember 2015

Ist Kokosblütenzucker die gesündeste Süße?
Stress und Ernährung
Unser Rezepttipp des Monats: Curryhuhn mit Ananas, Karotten, Mandeln

November 2015

Wer auf seine Gesundheit achtet, lebt länger

Oktober 2015

Unser Rezepttipp des Monats: Räucherforellenaufstrich
Gesunder Fisch aus heimischen Gewässern

September 2015

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Januar 2015

Ernährung im Sport - eine wichtige Maßnahme um Leistung erzielen zu können

Themen


Die besten Ernährungstipps bei Verstopfung

Verstopfung ist mehr als unangenehm. Sie kann einem das Leben sogar sehr schwer machen. Die Plagerei auf der Toilette und unangenehmer Druck im Bauch belasten nicht nur die Verdauung sondern auch die Psyche. Die alltagstauglichsten Tricks um die Verdauung wieder in Schwung zu bringen haben wir für Sie zusammengestellt.



Verstopfung (Obstipation), was bedeutet das?

Ist der Gang zur Toilette seltener als dreimal pro Woche und nur mit Mühe möglich, dann sprechen Mediziner von Obstipation. Oft kommt noch das Gefühl einer unvollständigen Entleerung dazu. Das kennt fast jede/r: die ersten Tage im Urlaub will der Darm nicht so wie man es zuhause gewohnt ist - Ortswechselverstopfung. Es gibt aber noch eine ganze Reihe anderer Ursachen:

  • Hormonell: Schwangerschaft, Schilddrüsenunterfunktion
  • Medikamente
  • Lebensstil: Trinkmenge, Ballaststoffe, Bewegung
  • Ernährungsumstellung: zB beim Abnehmen
  • manche Nahrungsergänzungen
  • bestimmte Darmerkrankungen
  • Nervenstörungen (zB. Bei Diabetes Mellitus)
  • Ortswechsel/Urlaubsreise
  • Regelmäßiges Unterdrücken des Stuhldrangs

 


Obstipation in der Schwangerschaft kennen viele Frauen 

Die hormonelle Veränderung kann den Darm träge machen. Die Übelkeit in den ersten Schwangerschaftsmonaten lässt einen weniger essen. Wer sich recht müde fühlt, bewegt sich weniger. Und je größer das Baby wird, desto mehr drückt es auf den Darm. Nicht zuletzt fördern einige Nahrungsergänzungsmittel eine Verstopfung. Zum Beispiel wenn Eisen oder Kalzium enthalten sind. Weil in der Schwangerschaft das Bindegewebe locker wird, können bei Verstopfung unangenehme Hämorrhoiden entstehen. Sie werden durch harten Stuhlgang und Drücken auf der Toilette leider zusätzlich verstärkt. Gut, dass man mit Ernährung gegensteuern kann!


Ernährungs- und Verhaltenstipps für eine regelmäßige Verdauung

 Hier die wichtigsten Tipps:

  1. Schieben Sie den Gang zur Toilette nicht hinaus. Wenn Sie müssen, dann müssen Sie.
  2. Ihr Darm will bewegt werden. Machen Sie täglich Bewegung die Ihnen gut tut.
  3. Ihr Darm will sich bewegen. Dazu braucht er Ballaststoffe (=Pflanzenfasern) aus Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Nüssen und Obst
  4. Achten Sie darauf Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Am besten mit Wasser.
  5. Milchsaure Produkte sorgen langfristig für einen gesunden Darm. Das sind zum Beispiel Joghurt, Acidophilusmilch, Buttermilch, Kefir oder Sauerkraut.
  6. Die richtige Sitzposition ist nicht unwichtig: Beine leicht angezogen, vielleicht die Füße auf einem Schemel, fast so wie in Hocke. Das erleichtert den Stuhlgang.
  7. Checken Sie Ihr Nahrungsergänzungsmittel auf Eisen und Kalzium. Natürliche eisen- und kalziumreiche Nahrungsmittel „stopfen“ übrigens nicht!
  8. Essen Sie nicht zu fettarm. Achten Sie auf gute pflanzliche Öle in Ihrer Ernährung und das versteckte Fett in Milch- und Fleischprodukten.
  9. Manche Medikamente führen als Nebenwirkung zu Verstopfung. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt darüber.
  10. Nutzen Sie Ihren Verdauungsreflex für den Gang zur Toilette. Weil er morgens am stärksten ausgeprägt ist, können Sie mit einem Glas Wasser, frischen Fruchtsaft oder Frühstück am Morgen Ihren Darm zur Arbeit anregen.
  11. Auch wenn man heute die stopfende Wirkung von Nahrungsmitteln wie Weißbrot und Schokolade stark anzweifelt: Stuhl fördernd sind sie definitiv nicht. Essen Sie nur selten davon.

Auch für Sie finden sich die passenden Tricks für eine entspannte Verdauung. Wir hören oft die Aussage: "Ich denke ich wüsste eigentlich wie es geht, aber ich kann es so schwer umsetzen!" Die Ernährung anzupassen braucht erstens Geduld und zweitens einen Schubs in die richtige Richtung. Eigentlich genau so wie es Ihr Darm auch braucht! Wir freuen uns auf Ihren Anruf.


Ballaststoffreiche Nahrungsmittel helfen gegen Obstipation

Nehmen Sie Ihre Essgewohnheiten einmal genau unter die Lupe. Essen Sie jeden Tag ausreichend Pflanzenfasern? Trinken Sie genug? Die Empfehlungen zur Ballaststoffaufnahme liegen bei 30 g täglich. Ihre Trinkmenge sollte zwischen 1,5 und 2 l pro Tag liegen. Es bringt übrigens nichts, wenn Sie mehr als diese Menge trinken. Das zeigen aktuelle Studien. Wenn Sie genug Wasser oder Tee trinken und trotzdem am Stillen Örtchen Flaute herrscht, wäre dann noch die tägliche Ballaststoffmenge zu steigern. Eine gute Nahrungsmittelauswahl fördert nämlich sehr wohl die Verdauung. Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Gemüse und Obst. Der klassische grüne Salat ist übrigens keine wirklich gute Quelle für Pflanzenfasern, aber lesen Sie selbst:

1 Portion enthält diese Mengen Ballaststoffe

  • 50 g Blattsalat - 0,7 g
  • 100 g Krautsalat - 3,0 g
  • 100 g weiße Bohnen - 6,9 g
  • 2 Scheiben (50 g) Vollkornbrot - 4,0 g
  • 150 g gekochte Hirse - 2,1 g
  • 1 Handvoll (40 g) Walnüsse - 1,9 g
  • 1 Apfel (130 g) - 2,5 g
  • 4 getrocknete Datteln -  2,2 g

Natürlich sollten die Nahrungsmittel keine Blähungen verursachen. Mehr über die lästige Luft im Darm lesen Sie hier. Sprechen Sie mit Ihrer Diätolog*in über die Anpassung Ihrer Ernährungsgewohnheiten bei Obstipation.


Abführmittel bei Verstopfung: bitte mit Bedacht

Zwar gibt es Medikamente, die den Stuhlgang fördern, viele davon sind jedoch nicht ganz unbedenklich. Auch bei Pflanzenextrakten (zB. Sennes, Aloe) ist Vorsicht geboten. Pflanzlich bedeutet nicht gleichzeitig harmlos. Dieses Thema sollten Sie deshalb mit Ihrem Arzt abklären.


Quellen:

  • Wirth: Mythen in der pädiatrischen Gastroenterologie und Ernährung; Monatsschrift Kinderheilkunde, Dezember 2018, Volume 166, Issue 12, pp 1087–1089
  • S2k-Leitilinie Obstipation
  • Embryotox.de
  • Bundeslebensmittelschlüssel

 

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