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Diese Enchiladas sind ein perfektes Familienessen: jedes Familienmitglied füllt sich den Teigfladen mit seinen eigenen Lieblingszutaten. Oder es erledigt die Küchenchefin oder der Küchenchef. Sie können das Gericht variabel mit oder ohne Tomatensauce fertigstellen, ganz nach Familiengeschmack!
In unserem Bauch steckt ein kleines Universum. Das Mikrobiom redet bei so vielen Körpervorgängen mit: egal ob Übergewicht, Allergien, Autoimmunerkrankungen, mentale Gesundheit oder psychische Beeinträchtigung. Fast täglich liefert die Wissenschaft neue Erkenntnisse zu unserer Darmgesundheit. Gespannt was es zu entdecken gibt?
Wir nehmen Sie heute auf eine ganz besondere Reise mit. Eine, die Sie in dieser Form wahrscheinlich noch nie gegangen sind. Stellen wir uns vor es ist Morgen und Sie bereiten gerade Kaffee zu. Ratternd mahlt die Kaffeemühle die Bohnen und das frische Röstaroma steigt Ihnen in die Nase. Sie bemerken, wie Ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft. Nun beginnt Ihr Magen mit Hochdruck Magensaft zu produzieren. Und schon sind wir auf Reisen und zwar mitten ins Innere unseres Körpers.
Gemüse spielt eine Schlüsselrolle in jeder unserer Ernährungstherapien. Welches Gemüse bei bestimmten Erkrankungen geeignet ist, wie es am besten zubereitet wird, ob es roh verzehrt werden darf und welche Menge ideal ist, sind wichtige Fragen, die wir mit unseren Klientinnen und Klienten klären. Dementsprechend hilfreich sind passende Rezepte zum jeweiligen Beschwerdebild. Dieses Rezept hier ist ideal für die Umsetzung unserer Mahlzeitenteller-Empfehlungen, bei träger Verdauung und ist ein geschicktes Sommergericht.
Viele Kinder durchleben eine Phase des wählerischen Essverhaltens. Im Gegensatz zur vorübergehenden Picky Eating Phase im Alter von 2 - 6 Jahren verursacht ARFID jedoch ein eingeschränktes Essverhalten, das die sichere Nahrungsversorgung gefährden kann. Lesen Sie mehr über diese vermeidend-restriktive Essstörung, die neben Kindern auch Erwachsene betreffen kann.
Die Einen lieben ihn, die Andren lassen das feine Gemüse links liegen: die österreichische Spargelsaison läuft hoffentlich noch bis Ende Juni. Denn aus dem feinen Gemüse zaubern wir nicht nur Suppe, sondern vor allem bunte Salate, Pfannengerichte und nicht zuletzt diese Quiche. Ob Sie weißen, grünen oder lila Spargel verwenden bleibt Ihrem Geschmack überlassen.
Die heutigen Kinder kennen ihn wahrscheinlich nicht mehr: Popeye, die Comicfigur mit der Extra Spinat-Kraft. Jedenfalls gab es für den Zeichentrick-Matrosen eine menschliche Vorlage. Er soll ein Raufbold gewesen sein und ob er Spinat gemocht hat wissen wir nicht. Lisas und Erikas Kinder jedenfalls mögen ihn. Nicht nur als Cremespinat sondern auch in dieser Variante als Laibchen mit Erdäpfeln als Beilage:
Waffeln mal anders. Denkt man an Waffeln, dann denkt man normalerweise an eine Süßspeise. Um Abwechslung ins Waffeleisen zu bringen, bereiten wir auch immer wieder gerne mal einen pikanten Waffelteig zu und das geht ganz einfach:
Schulbeginn in Oberösterreich, die Kindergärten haben nach der Sommerpause bereits wieder geöffnet. Jetzt ist Zeit, sich die richtige Jause für die Kinder zu überlegen. Das Sprichwort: „Ein voller Bauch studiert nicht gern“ stimmt so nicht, denn ein leerer Bauch studiert erst gar nicht gern. Das gilt für Kinder gleich wie für Erwachsene. Im besten Fall verhilft die (Schul-) Jause zu guter Konzentration und stabiler Nährstoffversorgung, um den körperlichen und geistigen Herausforderungen des Tages gewachsen zu sein.
Die Wassermelone hat ihren Ursprung in Zentralafrika. Doch seit geraumer Zeit wird sie auch bei uns angebaut und an heißen Sommertagen ist sie eine perfekte Erfrischung.
Es klingt zwar einfach: Ernährung ohne Getreide und dafür glutenfreie Lebensmittel essen. Im Alltag stolpern Betroffene besonders am Anfang über typische Fehler. Lesen Sie in unserem zweiten Teil über die wichtigsten Punkte zur Ernährung.
Es klingt zwar einfach: Ernährung ohne Getreide und dafür glutenfreie Lebensmittel essen. Aber im Alltag stolpern Betroffene besonders am Anfang über typische Fehler. Was Sie über den Einstieg in die glutenfreie Ernährung wissen müssen finden Sie in unserem Artikel.
Grünen und weißen Spargel kennt jeder in Österreich. Aber kennen Sie auch Meeresspargel bzw. Queller? Probieren Sie dieses Frühlings-Wildgemüse - erhältlich typischerweise in der Frischfischabteilung - es schmeckt nach Meersalz, frisch, knackig, ein kleines bisschen pfeffrig. Österreichischer wilder Queller gilt übrigens als gefährdet. Unser Rezept kommt ganz ohne Zwiebel und Knoblauch aus und ist deshalb auch für Menschen geeignet, die Zwiebel und Knoblauch nicht gut vertragen.
Wer mag schon täglich den gleichen Frühstücksbrei? Wir jedenfalls nicht. Erdbeeren und Minze bringen fruchtig-frischen Geschmack ins Frühstücksmüsli. Das funktioniert auch mit Overnight-Oats und Porridge.
2022 ging es Schlag auf Schlag, ich denke wir sind uns einig: 2022 war weit weg von einem beschaulichen Jahr! Und kurz bevor diese ereignisreichen 13 Monate zu Ende gegangen sind, müssen wir es noch einmal Revue passieren lassen. Lies unseren Jahresrückblick mit einem Schmunzeln im Gesicht, auch wenn die Wahrheit dahinter eigentlich nicht ganz so lustig ist… Blicken wir gemeinsam auf ein unvorstellbar grandioses Jahr zurück und fassen hier die wichtigsten Ereignisse zusammen:
Erst halten wir Diät für unsere Urlaubsfigur, im Urlaub lassen wir uns vom Buffett verführen und nach den wohlverdienten Ferien ärgern wir uns ob des zugelegten Mehrgewichts. Muss das wirklich sein? Unsere Zutaten gegen den Nach-Urlaubs-Waage-Schreck: aktiv bleiben und dazwischen Leichtes essen
An lauen Augustabenden schmeckt unser Carpaccio der anderen Art besonders gut. Eiweißreich - leicht verdaulich - frisch - gemüsig, ob mit Äpfeln, Nektarine oder einfach ohne Obst angerichtet.
Geht es Ihnen auch so? Mit jedem Tag wo die Sonnenstrahlen kräftiger werden, wächst die Lust auf Frisches und Gemüsiges aus dem Garten. Wir haben hier ein Rezept für Sie, das alle Komponenten, die eine wertvolle Mahlzeit haben muss, liefert, super als Büro-Snack geeignet und wirklich schnell zubereitet ist:
Hurra, die neue Bärlauchsaison hat gestartet! Pesto, Suppe, Wildkräutersalz, Risotto oder Knöderl aus dem Wildgemüse mit dem feinen Aroma schmecken uns besonders gut. In Erikas Heimat wird er "Hundsknofe" genannt. Sie kennen ihn vielleicht unter "Waldknoblauch" und wissen ihn von Maiglöckchen und Herbstzeitlose zu unterscheiden? Roh verarbeitet büßt er nichts von seinem Geschmack ein, ist auch für Menschen mit empfindlichem Magen und Darm verträglich und somit eine Alternative zu Zwiebel und Knoblauch. Jedenfalls sollte Bärlauch gründlich gewaschen werden bevor Sie ihn verarbeiten.
Kanelbulle, Cinnamon roll oder Kanelsnegel. Die Zimtschnecke wird in vielen Ländern Europas und auch in Nordamerika gerne gegessen. Wir haben ein ganz besonderes Rezept mit Apfelmus und einem typisch amerikanischen Frosting.
Glaubt man dem Internet wurde der Waldorfsalat Ende des 19. Jahrhunderts in New York erfunden. Wo auch immer der Salat aus Knollensellerie, Apfel und Walnüsse tatsächlich herkommt, schmecken tut er jedenfalls. Unser Rezepttipp für diesen Monat:
Ich fühle sie noch genau, diese hoffnungsvolle Aufbruchstimmung im Jänner 2021. Wenn ich daran denke öffnet sich regelrecht befreiend mein Herz. Nach dem miserablesten Praxisjahr 2020, das ich in meinen Berufsjahren je erfahren durfte („Danke“ Corona, das unser aller Leben so plötzlich auf den Kopf gestellt hat), bekam ich unvermittelt Rückenwind. Ich ging vor lauter Beratungsanfragen unter. Und es hielt an, das ganze 2021. Mein Jahresmotto war „Umbruch“. Ich konnte nicht ahnen wieviel Neuordnung auf mich und die Essperten wirklich zukommen würden.
Unter Graonla versteht man selbstgemachtes Knuspermüsli. Dabei werden Getreideflocken mit Nüsen, Kernen, Samen, Honig oder Ahornsirup im Backofen knusprig geröstet. Neben den süßen Varianten kann man das Granola aber auch salzig zubereiten und so Salate oder pikante Speisen aufpeppen indem man beim Anrichten etwas Graonla darüber gibt.
Hier unser Rezept für eine pikante Variante:
Im Winter, wenns draußen kalt ist, ist die Zeit für Suppen und Eintöpfe. Das Rezept für den heutigen Karotten-Kartoffel-Eintopf ist ganz einfach und enthält vor allem Zutaten die man ohnehin normalerweise immer zu Hause hat.
Bei einer Quiche handelt es sich um einen "pikanten Kuchen". Ursprünglich aus Frankreich, Lothringen wurde dieser aus Mürbteig mit einer würzigen Fülle und einem Ei-Milch-Gemisch zubereitet. Fragt man Lisa nach ihren Lieblingsspeisen, dann findet sich die Quiche ganz weit oben und je nach Saison bereitet sie die Fülle dafür aus Spinat und Tomaten oder Räucherlachs und Spargel oder eben aus Kürbis zu.
Ein vegetarischer Klassiker, der schon von Oma zubereitet wurde - Krautfleckerl! Mit nur wenig Zeitaufwand und ein paar wenigen Zutaten lässt sich im Handumdrehen eine leckere, warme Mahlzeit auf den Tisch zaubern. Hier unserer Rezepttipp des Monats:
Verstopfung ist mehr als unangenehm. Sie kann einem das Leben sogar sehr schwer machen. Die Plagerei auf der Toilette und unangenehmer Druck im Bauch belasten nicht nur die Verdauung sondern auch die Psyche. Die alltagstauglichsten Tricks um die Verdauung wieder in Schwung zu bringen haben wir für Sie zusammengestellt.
Die Fenchelknolle schmeckt sowohl roh als auch gekocht. Diesen Monat gibts ein Rezept in dem der Fenchel roh zu einem Salat verarbeitet wird. Dieser passt zur abendlichen Jause oder auch aufs Salatbuffet beim Grillen.
Kartoffeln sind aus der heimischen Küche kaum wegzudenken. Am liebsten isst Lisas kleien Tochter sie verarbeitet zu Kartoffellaibchen. Das Rezept dazu gibts in diesem Rezepttipp. Dazu passend ein Tomatenchutney mit Senfkörner und Datteln. Der Aufwand lohnt sich!
Essen können, ohne dass ständig eine Stimme im Kopf bewertet, bestimmt, Druck (nicht) zu essen ausübt. Das ist das Ziel der essstörungsbezogenen Ernährungstherapie: das normale Essverhalten wiederfinden. Wie lernen Sie wieder ein Gespür für die eigene Sättigung, folgen Ihrem Hunger und lassen das Körpergewicht als alles bestimmenden Faktor los?
Um deine Verdauung in Schwung zu halten benötigt es gute Ballaststoffe, die beispielsweise in Linsen enthalten sind. Wir haben für dich einen leckeren Süßkartoffel-Linsen-Salat gezaubert.
Wir haben für Sie einen frühlingshaften Aufstrich für die Osterjause. Apfel, Karotten und Fenchel haben viele lösliche Ballaststoffe. Topfen und Joghurt enthalten viele Milchsäurebakterien. Beides ist gut für unser Mikrobiom.
In den kalten Wintermonaten und zu Beginn des Frühlings, scheint die Vielfalt im heimischen Gemüseregal auf den ersten Blick recht eingeschränkt. Auf den zweiten Blick jedoch ist auch in diesen Monaten Abwechslung geboten. Neben Karotten, Sellerie, Süßkartoffeln, Kohlsprossen, Roten Rüben, Weiß- und Blaukraut gibts auch Poree/Lauch.
Bei der Auswahl unserer Rezepte ist es uns wichtig, dass es die Zutaten regional, aber auch saisonal zu kaufen gibt. Daher diesen Monat eine Lauchsuppe, die besonders schnell zuzubereiten ist.
Egal ob es um eine Ernährungsanpassung aufgrund einer Erkrankung geht oder Sie ein paar Kilos abnehmen wollen: eine Ernährungsberatung sollte zu Ihnen passen und das ist eine höchst individuelle Sache. Wie Sie eine qualifizierte Betreuung finden und woran Sie diese erkennen lesen Sie im folgenden Blog.
Besonders jetzt in der kalten Jahreszeit, ist es wichtig unser Immunsystem zu unterstützen. Wirsingkohl hat besonders viel Vitamin C und ist daher ein regionaler Vitaminlieferant. Früher war Kohlgemüse in der heimischen Küche viel häufiger zu finden als heutzutage.
Wer keine Idee hat, wie man den Wirsing am besten verarbeiten kann, der kann unser winterliches Lasagne Rezept ausprobieren.
Der Geschmack ist säuerlich scharf und wird auch immer säuerlicher, umso länger man es aufbewahrt, da das Kimchi unpasteurisiert ist. Gelagert wird es am besten bei 4-6 Grad im Kühlschrank. Beim Herausnehmen sollte möglichst sauberes Besteck verwendet werden.
Kimchi kann man gut zu Gegrilltem konsumieren, als alltägliche Beilage, im Burger oder zur Jause statt dem Essiggurkerl.
Du hast eine Unverträglichkeit und willst trotzdem Weihnachtskekse naschen? Dann haben wir hier das passende Rezept für Dich: es ist geeignet bei Fructose-, Sorbit-, Laktoseintoleranz, Zöliakie, Nuss- und Weizenallergie, Glutensenstivität und in der Phase 1 der fodmaparmen-Ernährung.
Blähungen sind alles andere als angenehm, auch wenn etwas Luft im Bauch völlig normal ist. Nur bis zu einem gewissen Grad natürlich. Wir präsentieren die besten Tipps bei unangenehmen Darmwinden von Diätologin Sabine Nussbaumer, BSc im folgenden Gastbeitrag.
Bis tief in den Winter hinein hat der Kürbis Saison. Wir werden von unseren Klienten regelmäßig nach verdauungsfreundlichen Rezepten gefragt. Kürbisgerichte - vorallem aus Hokkaido und Spaghettikürbis - bieten sich bei Verdauungsproblemen an.
Wenn die Tage kürzer und kälter werden, ist die perfekte Zeit für Suppen um die Kälte zu vertreiben. Als optimale Herbst- und Wintergemüse bieten sich als Zutaten dafür neben Roten Rüben auch Karotten, Sellerie, Kraut und Co an. All das befindet sich in unserer leckeren Rote-Rüben- oder wie man bei uns sagt "Rauner-" Suppe.
Das Herbstgemüse schlechthin ist der Kürbis. Unter den unzähligen Kürbissorten sticht der Spaghetti-Kürbis mit einer Besonderheit hervor. Gekocht zerfasert das Fruchtfleisch zu "Spaghetti-Nudeln". Das sieht nicht nur toll aus, es schmeckt auch hervorragend!
Dieses Monat gibt´s ein genussvolles Kuchenrezept aus Schokolade und Nüssen. Wir haben uns bewusst für ein traditionelles Rezept entschieden, weil wir wissen: auch Süßigkeiten, Kuchen, Kekse und Torten dürfen Teil unserer Ernährung sein. Können Sie den Duft des fertigen Kuchens bereits erahnen?
In unserer westlichen Gesellschaft wird sehr viel Wert auf Aussehen, Sport, gesunde Ernährung und Erscheinungsbild gelegt. Die Zahl auf der Waage spielt für uns Menschen (vor allem für Frauen) eine große Rolle heutzutage. Man möchte einem Schönheitsideal entsprechen.
Aber wieviel Gewicht hat das Gewicht tatsächlich in unserem Leben? Wir präsentieren einen Gastartikel von Kinder- und Jugendpsychologin Mag. Anna Kurz.
Reizdarm (RDS) ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern. Es ist das Gefühl seiner Verdauung hilflos ausgeliefert zu sein. Nicht zu wissen, wie der Tag laufen wird mit Bauchschmerzen, Durchfällen, Blähungen. Ein Teil der Betroffenen leidet unter Völlegefühl mit Verstopfung. Haben Sorge eine schwere Erkrankung zu haben. Wir erzählen Ihnen von unseren Erfahrungen mit der Betreuung von Reizdarmbetroffenen. Die Ernährungstherapie bietet vielversprechende Behandlungsansätze.
Noch vor 100 Jahren verzehrte der Mensch ca. 100 g Ballaststoffe täglich, heute liegt die Empfehlung von Fachgesellschaften bei 30 g und diese werden lt. österreichischem Ernährungsbericht oft nicht erreicht.
Verdauungsbeschwerden sind in der westlichen Welt ein typisches Leiden. Eine Ausprägung davon ist die Obstipation, also Verstopfung. Diese geht nur selten auf eine organische Grunderkrankung zurück, sondern ist meist Teil des Reizdarm-Syndroms oder idiopatisch, dh nicht durch Organerkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Medikamente bedingt.
Wer würde vermuten, dass Grundnahrungsmittel wie Milch, Ei und Weizen krank machen können? Menschen mit einer Lebensmittelallergie betrifft genau dieser Umstand. Nämlich auf Dinge verzichten zu müssen, die für andere ein Grundnahrungsmittel sind. Mit Tipps wie „Lass den Weizen doch einfach weg“ ist den Betroffenen meist nicht geholfen. Allergie auslösende Stoffe können sich unbemerkt in Produkten des täglichen Verzehrs verstecken. Das Weglassen ist im Übrigen für einige Allergiker gar nicht sinnvoll. Wer auf Grundnahrungsmittel wie Ei, Milch oder Getreide allergisch ist, sollte eine passende Alternative parat haben.
Ob in der Suppe, mit süßer oder pikanter Fülle gerollt oder zur Torte gestapelt, Palatschinken sind sehr vielseitig. Und auch der Teig kann auf unterschiedlichste Weise zubereitet werden. So kann man statt altbewährtem Weizen- oder Dinkelmehl gerne auch zum Buchweizenmehl greifen. So geben Sie dem Ganzen so einen leckeren herben, nussigen Geschmack. Holen Sie sich unseren Rezepttipp des Monats!
Sie soll eine geistig und körperlich anregende Wirkung haben. Jedenfalls ist sie eine geschmackliche Bereicherung. Eine Golden Milk können Sie ganz einfach zuhause herstellen. Sie müssen dafür nicht einmal lang gereistes Kurkuma aus Asien verwenden, denn im Eferdinger Becken (OÖ) und im burgenländischen Seewinkel wird diese gelbe Wurzel in Bio Qualität angebaut. In unserem Blogbeitrag über das Superfood Kurkuma finden Sie zusätzlich allerlei Wissenswertes zum Thema. Das Rezept für die Goldene Milch ist einfach und geht ruck-zuck.
Kurkuma wird vieles nachgesagt. Er soll protektiv gegen Krebs und Alzheimer wirken, antientzündlich bei Rheuma sein und bei Magen- Darmbeschwerden helfen. Im Aryuveda findet die Kurkuma-Pflanze bereits seit Tausenden Jahren Anwendung, wohingegen die meisten von uns die gelbe Knolle nur als eines der bekanntesten Gewürze der asiatischen Küche kennen.
Da wir im Monat Mai bei unserer Berufskollegin Sabine Nussbaumer über unterschiedliche Superfoods, unter anderem die schwarze Ribisel berichten durften, folgen hier noch ein paar Ideen was man mit der schwarzen Frucht, ihren Blättern und Knopsen alles machen kann.
Die schwarzen Ribiseln, oder auch Johannisbeeren genannt, schmecken süß-säuerlich, meist ganz leicht bitter. Sie ist eine wahre Vitaminbombe und schon allein deswegen lohnt es sich, sie immer wieder mal zu essen/kosten. Im Gegensatz zur weißen oder roten Ribisel können bei der schwarzen nicht nur die Beeren, sondern auch Blätter und Knospen verwendet werden. Doch wie verwenden? Folgend ein paar Vorschläge:
Völlegefühl, Blährungen, Verstopfung oder das Gefühl, das Essen schlecht zu verdauen: jeder von uns hat das schon einmal erlebt. Wenn diese Beschwerden aber anhalten wird das recht schnell zur Belastung. Was können Betroffene neben der Anpassung ihrer Ernährung tun? Sie holen sich Hilfe aus dem Kräutergarten und essen Petersilie.
Kennen Sie diesen Spruch? Der Petersilie wird eine anregende Wirkung auf die Manneskraft nachgesagt. Ob das stimmt müssen Sie selbst testen. Ich habe mir für Sie angesehen wie die Petersilie der Verdauung auf die Sprünge hilft.
In der vierten Woche Corona-Ausnahmezustand wird es mit dem abwechslungsreichen und gesunden Speiseplan immer schwieriger. Standard Gerichte wie Spaghetti Pomodoro und Palatschinken hat man alle durch. Und dann ist da noch das Thema der zu viel gekauften Nudeln und Dosenware. Diese halten immerhin eine Zeit lang. Aber der gehortete Germ sollte vielleicht schon dringend aus seinem Dornröschenschlaf geholt werden. Zählen Sie Ihr Rezeptrepertoire zusammen: schaffen Sie mehr als 20 verschiedene Gerichte? Wir haben für Sie ein paar einfache Gerichte für mehr Abwechslung, die gesund UND schnell zubereitet sind.
Es ist zweifellos eine große Umstellung, die wir alle durchmachen. Der soziale Lock Down dem wir ausgesetzt sind hat weitreichende Folgen. Der Alltag und die Routinen, die Sicherheit geben, wurden uns unter den Füßen weggezogen. Kann es aber dennoch sein, dass diese einschneidenden Veränderungen auch Positives bringen? Zum Beispiel Gewohntes zu überdenken und neu zu definieren was für einen persönlich wirklich wichtig ist? Möglichkeiten aus dem Hamsterrad aus Hektik, Permanentverfügbarkeit und ungesundem Lebensstil auszusteigen? Wir haben Maria Auinger, Expertin für Stressmanagement und Burnout-Prävention, um einen Gastbeitrag gebeten. Sie gibt darin Tipps, wie Sie in chaotischen Zeiten Ordnung und Kontrolle ins Leben zurückholen.
Diesen Aufstrich werden Ihre Gäste nicht als Tofu erkennen. Er schmeckt als hätten Sie Selchfleisch dafür verwendet: pikant, rauchig, würzig. Vielleicht gehören Sie auch zu den Österreichern, die eigentlich viel zu viel Fleisch essen, das aber reduzieren wollen. Dann ist dieses Rezept genau das Richtige für Sie!
Gehören Sie zu jenen Leuten, die sich für Notsituationen mit ausreichend Lebensmitteln eingedeckt haben? Oder verlassen Sie sich auf den kontinuierlichen Lebensmittelnachschub im Supermarkt? Einen gut sortierten Vorrat zu haben klingt zwar furchtbar altmodisch, kann Ihnen aber in Notsituationen gute Dienste leisten. Zum Beispiel wenn Sie unerwartet zu Hause bleiben müssen, durch einen Unfall immobil werden oder Naturkatastrophen Ihnen den Zugang zu frischer Nahrung versperren.
Eine Packung Mehl und Salz hat jeder von uns im Schrank stehen. Droht jedoch ein Nahrungsmittelengpass ist das zu wenig. Als Faustregel gilt: so viel Vorrat lagernd zu haben, dass Sie und alle Mitglieder im Haushalt eine Woche versorgt sind. Bitte verfallen Sie jetzt nicht in völlige Panik und beginnen zu hamstern! Denken Sie bei aller Vorsorge auch daran, dass Sie Ihre Vorräte in überschaubarer Zeit ebenso verbrauchen können. Wer will schon monatelang nur Nudeln oder Backerbsen essen…
Oft erzählen uns die Patienten, dass sie ausreichend Essen und sich gut versorgen. Im Gespräch beschreiben sie ihren Tagesspeiseplan so ähnlich wie den folgenden:
Frühstück: Marmeladebrot, Kaffee mit Milch
Jause: Birnenkompott
Mittag: klare Suppe, Kartoffelpüree
Jause: Naturjoghurt
Abend: Grießkoch
Auch wenn das auf den ersten Blick gar nicht so wenig wirkt, können sie aber damit weder den Energie- noch den Eiweißbedarf decken. Mit kleinen Tricks kann man den Speiseplan aber ganz leicht optimieren. Und das könnte so aussehen:
Kaum ein Betroffener sucht nicht danach: Ernährungsempfehlungen bei Krebs. Von Weglassen von Milch, Weizen und Zucker über exotische Obstpulver bis hin zum Fasten finden wir im Internet die unterschiedlichsten Tipps. Was davon ist sinnvoll? Mit welcher Ernährung rüsten sich Krebskranke am besten für Chemo- und Strahlentherapie? Wir haben fundierte und bewährte Empfehlungen gesammelt, wie Sie die Ernährung optimal an Ihre Krebserkrankung anpassen und therapiebedingte Nebenwirkungen diätetisch abfangen.
Das sind die häufigsten Ernährungsthemen die wir in der Betreuung von Betroffenen feststellen:
Das ist ein Rezepttipp aus unserem Freundeskreis und besonders für unsere Klienten mit Zöliakie geeignet. Für die Kinder macht man die Glasur mit Orangen- oder Zitronensaft und natürlich nicht mit Rum. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen beim Nachbacken!
Zutaten für 1 Blech:
Masse:
5 Stk Eier
200g Nüsse gerieben (Haselnüsse, Mandeln oder gemischt)
100g Zucker
1 PKG Weinstein- Backpulver
1 PKG Vanillezucker
Mit Beiträgen von Lisa Penn und Erika Mittergeber
Autoreninterview, Lesung und Gewinnspiel
Buchverkaufsstand und Signierstunde
Wann: Mi, 20.11.2019 um 18:00 Uhr
Wo: OÖN Forum Linz
Herbstzeit ist Kürbiszeit. Der Kürbis ist ein wandelbares Gemüse. Ob in süßer, oder pikanter Form, er ist vielerlei einsetzbar. Eines von Carina`s Lieblingsrezepten ist der Kürbis Rote Rüben Flammkuchen, welches sie gerne mit euch teilen möchte.
Wenn jemand an Krebs erkrankt, dann ist die Ernährung etwas, mit dem er selbst die Therapie unterstützen kann. Egal ob Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie - oft hat die medizinische Behandlung der Krebserkrankung Auswirkungen auf die Ernährung. Viele Betroffene verlieren bereits vor der Diagnose Gewicht. Während der Therapie nehmen sie zusätzlich ab. Aber ein stabiles Körpergewicht und ein guter Ernährungszustand sind ausschlaggebend für Lebensqualität, Therapieverträglichkeit und Prognose. Betroffene brauchen gute verlässliche Infos wie sie das schaffen. Wir sprechen außerdem das Thema Krebsdiäten an:
Klar lieben Kinder Schokoflocken und Honigpops! Dass ein "echtes Müsli" viel zu gesund schmeckt und deshalb von Kindern nicht gemocht wird, das halten wir für ein Gerücht. Der beste Beweis sind die drei Kids von Erika. Dieses Müslirezept kennen und lieben sie.
Wir lernen unsere Kunden in der Zeit, in der wir sie betreuen, sehr persönlich kennen. Warum sollten wir das nicht einmal umdrehen, sodass Sie persönliches über uns erfahren? Zur Jahresmitte möchten wir Ihnen einen solchen Einblick in die Essperten geben und zeigen welche Menschen hinter diesem Namen stecken.
Juli ist bei uns Erntezeit für die Ribisel, auch bekannt als Johannisbeeren. Das Pflücken der süß-säuerlichen Früchte fand ich als Kind weniger lustig, aber Ribiselmarmelade habe ich geliebt. Heute schätze ich den Wert der Ribisel umso mehr: gute Verträglichkeit bei Intoleranzen, viele wertvolle Inhaltsstoffe und vielseitiger Nutzen für die Gesundheit.
Diese Marmelade schmeckt so fruchtig! Auch wenn Sie kein geübter bzw. keine geübte Marmeladekoch/Marmeladeköchin sind, dieses Rezept wird Ihnen gelingen.
Ein wirklich mineralstoffreiches Gericht. Das Gemüse schneiden ist zwar etwas aufwändiger aber das lohnt sich!
Zutaten für 4 Portionen:
40 dag Forellenfilets
2 mittelgroße Karotten
1 Kohlrabi
1 kleine Stange Porree
1 EL Olivenöl
1 Prise Salz
1 Knoblauchzehe
Omega 3 Fettsäuren werden zahlreiche positive gesundheitliche Wirkungen nachgesagt. Einige konnten wissenschaftlich bestätigt werden, an anderen Einsatzbereichen wird noch geforscht. Für die Gehirnentwicklung sind Omega 3 Fettsäuren wesentlich, auch im körpereigenen Entzündungsstoffwechsel spielen sie eine wesentliche Rolle. Die positive Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln, die Omega 3 Fettsäuren enthalten, auf das Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen ist nach aktuellen Daten jedoch fraglich. Dennoch finden wir es wert, die Omega-3 Fettsäurengehalte ausgewählter Lebensmittel mit Ihnen zu teilen.
In meinen alten Rezeptmappen fand ich den Rezepttipp für einen Kokosschmarrn. Das Problem am Rezept: es wird aus einem Tütenteig gemacht. Ich finde selbst gemacht schmeckt besser und ist noch dazu preisgünstiger. Also habe ich das Tütenteig-Rezept angepasst und Probe gekocht. Getestet wurde es von der härtesten Jury die ich kenne: meinen Kindern. Mit Ananaskompott wurde der Kokosschmarrn ratzeputz aufgegessen. Ich hoffe bei Euch kommt das Rezept genauso gut an wie bei uns!
Gegen Ende des Winters und am Anfang des Frühlings ist die regionale Gemüseauswahl immer am geringsten. Neben diversen Blattsalaten und Bärlauch ist auch der Spinat als eines der ersten Gemüse wieder frisch verfügbar. Daher gibt es heute ein Rezept mit Kartoffeln und Spinat, nämlich ein Kartoffel-Spinat-Gratin.
Heute verraten wir ein Gericht aus Erikas Rezeptsammlung. Sie kocht für 3 Generationen. Da ist es nicht immer einfach jeden Geschmack zu treffen. Die Apfelspätzle mag vom 16 monatigen Töchterchen bis zum 70+ Großvater wirklich jeder. Und weil sie noch dazu wirklich schnell gekocht sind!
Zutaten für 4 Portionen:
1 kg Erdäpfel
2 Äpfel
2 kleine Zwiebeln
4 Gurkerl
1 Bund Petersilie
3 EL Weißweinessig
3 EL Leinöl
etwas Senf
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Erdäpfel kochen, schälen, schneiden, in eine Salatschüssel geben und salzen. Geschnittene Äpfel, Zwiebel und Gurkerl sowie fein gehackte Petersilie dazu geben. Aus Weissweinessig, Leinöl, Pfeffer und Senf eine Marinade bereiten und über den Erdäpfelsalat gießen. Gut umrühren und mit Salz abschmecken.
Als ich im Sommer mit meiner Familie am Lipno Stausee in Tschechien war, habe ich das erste Mal Liwanzen gegessen. Sie haben meinen Kindern und mir so gut geschmeckt, dass ich sie zuhause nachgekocht habe. Das Rezept für die Liwanzen fand ich als "Dalkerln" in einem alten Kochbuch, die Topfencreme und warmen Heidelbeeren habe ich dem Gericht aus dem tschechischen Restaurant nachempfunden. Vielleicht wird ja dieses Rezept, das für mich ein Stück Sommergefühl bringt, auch eines Ihrer liebsten Rezepte.
Heute wieder einmal einen Rezepttipp für euch: Topfenlaibchen mit Räucherforelle, Joghurtdip und grünem Blattsalat
Die Laibchen eignen sich super für all jene, die Fisch gegenüber etwas skeptisch sind, dem Fisch allerdings doch eine Chance geben wollen! ;) Für all jene die Fisch gar nicht mögen, kann dieser auch weggelassen werden.
Er ist ein extrafeines Herbstgemüse: der Fenchel. Vielleicht hatten Sie die Knolle schon einmal in der Hand und wussten nicht was Sie daraus kochen sollen? Hier haben wir für Sie ein einfach nachzukochendes Rezept bei dem die fein-süßliche Note des Fenchels geschmackvoll zur Geltung kommt.
Zutaten für 4 - 6 Personen:
400 - 500 g frischen Fenchel
1 mittelgroße mehlige Kartoffel (ca. 70 g)
gut 1 l Gemüsebrühe
jodiertes Salz und einen Schuss Vollmilch
1 EL Raps- oder Olivenöl
Zubereitung:
Halbieren Sie den Fenchel, entfernen Sie den holzigen Strunk und waschen Sie das Gemüse. Schälen Sie die Kartoffel. Schneiden Sie den Fenchel in grobe Streifen und die Kartoffel in Würfel. Rösten Sie das Gemüse in wenig Rapsöl goldbraun an. Gießen Sie mit Gemüsebrühe auf, sodass das Gemüse bedeckt ist und kochen Sie es weich. Nun geben Sie einen Schuss Milch dazu, pürieren Sie die Suppe mit dem Pürierstab und schmecken die Suppe nach eigenem Geschmack ab.
DIe Suppe bekommt ihre sämige Konsistenz vom hohen Gemüseanteil. So können Sie Obers und damit unnötige Kalorien sparen !
Ist die gesunde Ernährung wie wir sie kennen überholt? Was leisten Paläoernährung, der „Frei von“ Trend und Superfood für unsere Gesundheit? Alle, die sich für alltagstaugliche gesunde Ernährung interessieren und über Trends diskutieren wollen, sind herzlich eingeladen.
Das ist ein Jour Fixe der OÖ Lebens- und Sozialberater, Ernährungsberater und sportwissenschaftlicher Berater
am 22.6.2017 von 19:00 - 21:00 Uhr
Zielgruppe: Lebens- und Sozialberater, Ernährungsberater und sportwissenschaftliche Berater
Ort: Gemeindezentrum Lichtenberg, Am Ortsplatz 1, 4040 Lichtenberg
Referentin: Erika Mittergeber, MAS
Die Teilnahme am Jour fixe gilt als zweistündige Fortbildung im Sinne des § 1 Abs. 2 Standes- und Ausübungsregeln für das Gewerbe der Lebens- und Sozialberatung (BGBl II Nr. 260 vom 11.11.1998) Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Infos und Anmeldung
Wenn uns draußen die Aprilwetter-Schneeflocken um die Ohren schwirren, dann produzieren wir in der Küche auch ein wenig Schnee. Es sind zwar keine echten Schneeflocken, dafür aber herrlich süß und mindestens genauso luftig leicht. Geeignet ist dieses Rezept als Dessert, es ist gluten-, sorbit- und weizenfrei sowie bei fructosearmer Ernährung geeignet. Bei Laktoseintoleranz tauschen Sie die Milch in laktosefreie Milch oder Pflanzenmilch aus. So ist das Rezept auch in der fodmap-armen Karenzphase geeignet.
Zutaten für 4 Personen:
3 Stk Hühnerei Eiweiß roh (114 g)
90 g Staubzucker
500 ml Vollmilch
Knapp 1 Pkg. Kochpuddingpulver mit Vanille- oder Schokogeschmack (ca. 30 g)
Zubereitung:
Eiklar zu steifem Schnee schlagen. Den halben Zucker in kleinen Partien - kaffeelöffelweise - in den Schnee einschlagen. Der Schnee soll so fest werden, dass er kleine feste Spitzen macht. Nun den restlichen Zucker leicht einrühren.
Aus dieser Windmasse sticht man große Nockerl, legt sie in die kochende, ein wenig gezuckerte Milch ein und läßt sie 3-4 min auf der einen Seite und ebenso auf der anderen Seite vorsichtig kochen. Dann werden die Schneenockerl herausgenommen und auf einem dünnen noch warmen Vanille- oder Schokopudding angerichtet.
Pudding: Verwenden Sie dazu die Kochmilch der Schneenockerl und bereiten lt. Packungsanweisung den Pudding zu, allerdings dünner als vorgegeben. Der Pudding soll nicht fest werden.
Für besonders große Schleckermäuler: Sie können als Garnitur geriebene dunkle Schokolade darüber streuen.
Nährstoffe pro 100 g: 117 kcal (490 kJ), 2,5 g Fett, 19 g KH, davon 15,5 g Zucker, 4 g Eiweiß, 1,6 BE
Bei Gelenkverschleiß kann man als Betroffene/-r sehr viel selbst dafür tun, dass Schmerzen und Fortschreiten der Erkrankung gebremst werden. Welche Therapiemöglichkeiten es von Seite der Bewegung und Ernährung gibt, erfahren Sie in diesem Informationsvortrag.
Wann: Do, 20. April 2017 um 18:30 Uhr im TTZ Linz, Unionstraße 11 a.
Vortragende: Peter Kutsche, Physiotherapeut und Erika Mittergeber, Diaetologin
Eintritt: freiwillige Spende
Anmeldung ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl erforderlich: Tel.: 0650-752 3996 oder 0650-34 25 256
Mail: office@physiotherapie-kutsche.at oder mittergeber@dieessperten.at
Heute lernen Sie das zweite Gesicht hinter den Essperten kennen: Erika Mittergeber. Wenn Sie die persönliche Vorstellung von Lisa Rumetshofer noch im Gedächtnis haben, dann wissen Sie, dass Erika die Gründer-Esspertin ist. Sie gibt uns heute ganz persönliche Einblicke.
An alle bewegungshungrigen Schwangeren und (frischgebackenen) Mütter: gemeinsam mit Mom in Balance laden wir Sie zum Treffen über Sport und Ernährung ein. Themen, Fragen, Mythen, die Sie schon über über Ernährung und Sport klären wollten: hier ist dafür Platz.
Wann: 15.3.2017 von 19:30 - 20:30 Uhr im Ärztehaus in der Prinz Eugen Str. 10b in Linz, 2. Stock
Vortragende: Erika Mittergeber, MAS, Diaetologin
Um Anmeldung bei Mom in Balance wird gebeten
Eintritt: freiwillige Spende. Diese kommt zu 100 % der Aktion Sternenzauber und Frühchenwunder - Hilfe für die Kleinsten und ihre Familien zu Gute!
Noch nie war das Angebot an Lebensmitteln so groß wie heute. Potentiell gesundheitsschädliche Stoffe können in Lebensmitteln enthalten sein von natürlich vorkommenden bis hin zu künstlich zugesetzten. Dieser Vortrag informiert objektiv und lässt Raum zum Diskutieren.
Wann: am 9. März 2017 um 20:00 Uhr im Mehrzweckraum im Gemeindeamt Alberndorf. Die Gesunde Gemeinde Alberndorf freut sich auf Ihr Interesse!
Referentin: Diätologin Erika Mittergeber, MAS
Eintritt: frei
Schlacken haben wieder Hochsaison. So kommt es mir zumindest vor. Wie jedes Jahr zur Fastenzeit häufen sich die Anfragen nach Entgiftungskuren für den Körper. Und wie immer frage ich mich: soll ich heuer auch mal entschlacken, neudeutsch detoxen? Soll ich meinen Darm spülen, Bittersalz nehmen und Algenkapseln schlucken? Oder reicht es, die Entschlackungszeit auszusitzen und sprichwörtlich einfach „abzuwarten und Tee zu trinken“?
Ich will es wissen: wie war das nochmal mit der Entgiftung des Körpers? Also krame ich meine alten Vorlesungsunterlagen und die dicken Fachbücher hervor. Und frische mein Physiologie-Wissen auf. Die Leber gilt als DAS Entgiftungsorgan schlechthin. Sie ist damit aber längst nicht alleine. Nieren, Lungen, Darm und Haut helfen ihr dabei. Das ist ein recht ausgeklügeltes System. Nicht jeder Giftstoff im Körper kommt von außen. Unser Körper stellt selbst Stoffe her, bei denen ein Zuviel Probleme macht. Ein Beispiel: Beim ständigen Auf- und Umbau von Körpereiweißen fällt giftiges Ammoniak an, das die Leber in Harnstoff umbaut und mit dem Harn über die Niere ausgeschieden wird. Alkohol, Medikamente, Hormone, natürliche Inhaltsstoffe der Nahrung, Krankheitskeime… die Liste an Stoffen, die täglich unschädlich gemacht werden müssen, ist lang. Wahnsinn, was sich im Körper so tut. Meine kleine Exkursion in die Physiologie des Menschen beruhigt mich: ein gesunder Körper kann super ohne Hilfe von außen entgiften. Spannend finde ich die Erkenntnis, dass die Puffermöglichkeiten unseres Körpers mit dem Alter sinken.
Haben Sie gewusst, dass es für Schlacken keine ernährungsmedizinische Definition gibt? Verfechter der Entschlackung verstehen darunter die unterschiedlichsten Stoffe. Meistens ist nicht mal klar, wo diese Schlacken zu finden sind. Einfach mal drauf los fasten, mal schauen was es bringt: das kann doch nur gut sein, oder? Angenommen Schlacke ist das Synonym für „Stoffe, die der Körper wieder los werden muss“, dann sind das zum Beispiel Harnsäure, Mineralstoffe, Harnstoff, Cholesterinablagerungen in den Blutgefäßen oder ein Ungleichgewicht in den Puffersubstanzen. Sie werden dann problematisch, wenn die Organe ihre Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen. Spezielle Kuren können unter diesen Umständen sogar gefährlich sein, weil sich noch mehr der gefährlichen Substanzen im Körper anhäufen. Ich muss es Ihnen sagen: Entgiften, Fasten, Entschlacken ist nicht immer eine gute Idee. In diesen Fällen lassen Sie besser die Finger davon:
Wenn Sie
• Ungewollt Gewicht verloren haben und schwach sind
• Ihr BMI < 18,5 kg/m² ist
• Anorexia Nervosa haben
• Bei bestimmten Formen der Schilddrüsenüberfunktion
• Bei Demenz
• Bei Leberschwäche/-versagen
• Bei Nierenschwäche/-versagen
• Sie Schwanger sind oder stillen.
• Wenn Sie erwachsen sind
• Wenn Sie körperlich gesund sind
• Bei bestimmten Rheumaformen hat sich ein spezielles Fasten bewährt
• Bei Fettleber kann ein besonderes Leberfasten gemacht werden
• Wenn Sie von Ihrem Arzt das OK dazu bekommen und von einem qualifizierten Fastenbegleiter betreut werden.
Ich habe mal die Darmreinigung nach F.X. Mayr versucht. Gut fand ich, dass mein Geschmackssinn sehr fein wurde. Gründliches Kauen erlangte damals einen ganz neuen Stellenwert. Davon zehre ich heute noch. Und ich habe gelernt, dass der Kostaufbau nach dem Fasten behutsam gemacht werden muss. Da ist mir meine diätologische Ausbildung schon recht entgegen gekommen. Was mir noch in Erinnerung bleibt: eine „Darmreinigung“ einmal im Jahr repariert sicher nicht alle Schindluder, die ich mit meinem Körper treibe. Es braucht schon die tägliche Achtsamkeit mit der persönlichen Ernährung.
Lisa und ich haben viele Klienten mit Verdauungsproblemen. Und es ist gar nicht selten, dass die Darmprobleme erst nach einem Entschlackungsprogramm kommen. Auch die Auslassdiäten á la „foodscan“ enden oft mit einem noch empfindlicheren Darm als er vor der Diät war. Da geht das vermeintliche Reinigen quasi nach Hinten los…
Eines weiß ich sicher: mit unseren Essgewohnheiten tun wir unserem Stoffwechsel nichts Gutes. Die natürlichen Entgiftungswege des Körpers zu fördern bedeutet folgende Dinge zu tun:
• Täglich 2 l Wasser oder andere kalorienfreie Getränke (Tee, Minzwasser…) trinken
• Weniger Tierisches wie Fleisch und Wurst essen
• Die Leber entlasten: mindestens 3 alkoholfreie Tage pro Woche
• Mehr darmgesunde Kost: Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte, Getreide, Kartoffeln
• Den Stoffwechsel nicht mit Zucker überlasten sondern Zucker reduzieren
• Milchsaure Produkte essen: Joghurt, Sauermilch, Sauerkraut,…
• Pflanzenöl mit vielen ungesättigten Fettsäuren: Oliven-, Raps-, Lein-, Nussöl,…
• Die tägliche 30-min Bewegungseinheit auch wirklich täglich einhalten
• Bei Übergewicht oder zu hohem Bauchumfang: abnehmen
• Gut kauen, langsam essen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für Ihre Mahlzeit und hören Sie auf Ihr Hunger- und Sättigungsgefühl
Sie haben eigene Erfahrungen mit dem Entschlacken oder Fragen? Rufen Sie uns an!
Lisa: 0664-88 58 32 52
Erika: 0650-752 39 96
Herzlichst Ihre
Quellen:
Marktl W., Reiter B., Ekmekcioglu, C.: Säuren - Basen – Schlacken; Pro und Contra - eine wissenschaftliche Diskussion
http://www.medizin-transparent.at/detox-der-mythos-vom-entgiften
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacke
https://de.wikipedia.org/wiki/Entschlackung
Ärztegesellschaft für Heilfasten E.V.: Leitlinien zur Fastentherapie
In diesem Monat haben wir einen italienischen Nudelklassiker für euch als Rezepttipp.
Für 4 Personen:
400g Vollkorngrieß-Spaghetti
500g Rinderfaschiertes
1 Zwiebel
1 Konblauchzehe
1 EL Rapsöl
4 Karotten
1/2 Sellerieknolle
1 EL Tomatenmark
1 Glas passierte Tomaten
Je 1 EL Oregano, Basilikum, Salbei, Rosmarien
Salz, Pfeffer
Etwas geriebener Parmesan
Kresse (oder Blaukraut-, Brokkoli-, Radieschenkeimsprossen)
grüner Salat
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und beides fein würfeln. Karotten und Sellerie putzen und reiben. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Faschiertes zugeben und anbraten. Karotten, Sellerie, Tomatenmark und passierte Tomaten zugeben und alles bei kleiner Hitze köcheln lassen. Sugo mit Kräutern, Salz und Pfeffer würzen.
Die Nudeln in Wasser bissfest kochen, dann abseihen.
Nudeln und Sauce am Teller anrichten. Mit Parmesan und Kresse bestreuen.
Mit Salat, zB grünem Blattsalat servieren.
Wir lernen unsere Kunden in der Zeit, in der wir sie betreuen, sehr persönlich kennen. Warum sollten wir das nicht einmal umdrehen, sodass Sie Persönliches über uns erfahren? Zum Jahresstart möchten wir Ihnen einen solchen Einblick in die Essperten geben und zeigen welche Menschen hinter diesem Namen stecken. Diesmal: Lisa Penn, Essperten Standort Volkersdorf, Enns.
Gehören Sie auch zu jenen Leuten, die sich als Neujahrsvorsatz ihre Gesundheit vorgenommen haben? Viele scheitern gleich am Anfang mit ihrem Vorhaben, weil sie sich keine Gedanken über die praktische Umsetzung ihres Vorsatzes machen. Setzen Sie sich erreichbare Ziele und diese möglichst konkret. Sie wollen ein paar Kilos abnehmen? Dazu braucht es schnelle und schlanke Rezepte, die Sie einfach nachkochen können. Unser Rezepttipp des Monats passt dazu perfekt. Probieren Sie es aus!
Sie brauchen für 2 Personen:
Zubereitung:
Sie schneiden Lauch, Zwiebel und Knoblauch klein, das Fleisch in mundgerechte Würfel. Die geschälte Banane schneiden Sie in Scheiben. Rösten Sie in wenig Öl Zwiebel, Lauch und Curryblätter mit Currypulver an, geben Sie den Knoblauch dazu und rösten es durch. Diese Mischung pürieren Sie mit dem Mixstab – es bildet die Basis für Ihre Sauce. Dann rösten sie das Hühnerfleisch an, gebem die Banane und die pürierte Zwiebel-Lauch-Mischung dazu, gießen mit Kokosmilch auf, sodass Sie eine cremige Sauce erhalten und schmecken mit Salz und Pfeffer ab. Servieren Sie es mit Reis und einer großen Schüssel Salat.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen! Übrigens: das Fotorezept finden Sie auf unserer Facebook Seite
Denken Sie an den süßen Duft von Zimt und Honig, gerösteten Mandeln und gebratenem Apfel. Kaum etwas erinnert mich mehr an Weihnachten als dieses aromatische Dessert. Als Kind konnte ich es kaum erwarten bis es soweit war und die gefüllten Bratäpfel dampfend aus dem Holzofen-Backrohr gezogen wurden. Dieses Dessert war eines der ersten, die ich eigenverantwortlich für die Familie zubereiten durfte. Noch heute zählt es zu einem meiner liebsten Winterdesserts. Vielleicht auch, weil ich als Kind so stolz darauf war, wenn "meine" Bratäpfel der ganzen Familie geschmeckt haben.
Zutaten:
4 Stück Apfel (600 g)
Saft von ½ Zitrone (10 g)
4 KL Marillenmarmelade (40 g)
1 Packung Mandelstifte (75 - 100 g)
2 EL Honig (40 g)
Etwas Zimt (1 g)
1 KL Butter (10 g)
400 ml Vollmilch 3,5% Fett
½ Packung Vanillepuddingpulver (20 – 25 g)
1 – 2 EL Zucker (24 g)
Zubereitung:
Äpfel waschen und das Kerngehäuse ausstechen. Mandelstifte mit etwas Zitronensaft, Honig und etwas Zimt mischen, in die Äpfel füllen. Obenauf die Mandeln ein KL Marmelade geben und ein Fingernagel großes Stückchen Butter geben. Die Äpfel in eine feuerfeste Form setzen, etwas Wasser zugießen und ca. 25 min im Backrohr braten.
Für die Vanillesauce einen Teil der Milch mit dem Puddingpulver verrühren. Die andere Milch zurückhaltend süßen und aufkochen. Milch vom Feuer nehmen, Milch-Puddingpulver-Gemisch einrühren, ca. 1 Minute kochen lassen und warm stellen. Fertige Bratapfel mit der Vanillesauce auf vorgewärmten Tellern anrichten. Wir wünschen Ihnen genussvolle Momente!
Nährwerte pro Portion (berechnet mittels BLS):
380 kcal, 9 g Eiweiß, 16 g Fett, 52 g Kohlenhydrate, 5, 4 g Ballaststoffe, 4,3 BE
Krampus und Nikolaus stehen vor der Tür! Zum Beispiel in den frisch geputzten Schuhen unserer Kinder. Sie können die Beiden ganz einfach selber backen. Dieser Briocheteig ist flaumig und durch den Anteil an Vollkornmehl gleichzeitig gesund. Die Kinder lieben es, beim Backen zu helfen und die Teig-Nikolaus und Krampusse mit Rosinen, Nüssen und Mandelstiften zu verzieren. Und selbst gemacht schmeckt es gleich nochmal so gut!
Zutaten:
30 dag griffiges Weizenmehl
20 dag Weizenvollkornmehl
40 g Germ
10 dag Zucker
Vanilleschote
1/8 l lauwarme Magermilch
1/8 l lauwarmes Wasser
7 dag flüssige abgekühlte Margarine oder Butter
etwas Salz
2 Eidotter
geriebene Zitronenschale
1 Eidotter zum Bestreichen
30 g Weizenvollkornmehl zum Ausarbeiten
Zubereitung:
Dampfl bereiten: Die Germ in lauwarmer Milch auflösen und mit 100 g Mehl vermengen. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 min gehen lassen, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Wasser, Dotter, Salz und Zucker versprudeln. Mehl, Zitronenschale, Vanillemark und Dampfl verarbeiten, langsam das Wasser-Dotter-Gemisch und Butter oder Margarine dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Teig zugedeckt gehen lassen, bis er sich um die Hälfte vergrößert hat.
Den Teig in 16 oder 32 gleich große Stücke teilen und nach Belieben Nikoläuse und Krampusse formen. Mit Nüssen, Mandeln, Spaghettinudeln (Besen), Nelken und Rosinen verzieren.
Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und zugedeckt nochmals ca. 15 Minuten gehen lassen, mit Eidotter bestreichen und bei 180 °C im vorgeheizten Backrohr ca. 15 – 20 min backen. Damit der Germteig beim Backen nicht austrocknet, ist es notwendig, eine feuerfeste Schale mit Wasser ins Rohr zu stellen.
„Sie reden davon, dass ich mehr Fisch essen soll. Alles gut und schön was Sie da sagen Frau Mittergeber“ hat ein Klient am Montag zu mir gesagt. Und weiter: „Aber ich hätte lieber Österreichischen als einen aus dem Meer. Wo kaufen denn Sie Ihren Fisch?“ Regionaler Fisch ist für mich einfach zu bekommen, wir haben einen Fischer in der Familie. Aber was machen jene, die nicht so einfach Zugriff auf fangfrischen Fisch haben? Wir finden, gesunde Ernährung bedeutet auch, zu wissen woher die Lebensmittel kommen. Jedes verpackte Produkt muss eine Herkunftsangabe aufgedruckt haben. Bei Gemüse, Obst und Fleisch ist die Information über die Herkunft Pflicht. Bei verarbeiteten Produkten oder jenen mit mehreren Zutaten muss der Hersteller angegeben werden, nicht aber woher die Rohstoffe kommen. Besonders im Supermarkt bin ich oft überrascht wie weit manche Lebensmittel reisen! Klar, Avocados wachsen nicht im Eferdinger Becken. Rettich, Kraut, Kohlsprossen, Kürbis und Chinakohl schon. Frischer Dill kommt um diese Jahreszeit aus Südeuropa, Schnittlauch und Petersilie gibt es hingegen in regionaler Qualität.
Welche Vorteile hat es noch heimische und saisonale Lebensmittel zu kaufen? Für eine gesunde Ernährung sind Saisonalität und Regionalität wichtig, denn reif geerntete Lebensmittel sind reich an Nährstoffen und haben kurze Transportwege hinter sich. Sie sind einfach meistens frischer. Wer in der Region einkauft unterstützt außerdem die heimischen Lebensmittelproduzenten und Bauern. Das Geldbörserl schont es auch noch dazu, weil der Zwischenhandel ausgeschaltet wird.
Wir haben für Sie eine Linkliste zusammengestellt, in der Sie nach Märkten, Direktvermarktern und Hofläden in Ihrer Region suchen können. Wir wünschen viel Spaß beim Durchstöbern!
Ein herrlich wärmendes Rezept für diese nasskalte Jahreszeit!
Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Kürbis zerteilen, Kerne entfernen und in mittelgroße Würfel schneiden. Ingwer abziehen, in feine Würfel schneiden und in einer großen Pfanne in dem Knoblauchöl anbraten. Das Currypulver und Asafoetida hinzufügen und kurz mit anschwitzen. Dann den Kürbis dazugeben, mit dem Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. Mit der Brühe aufgießen. Die Kokosmilch und die Linsen hinzugeben und alles 10 - 15 min köcheln lassen, bis der Kürbis und die Linsen gar sind. Währenddessen den Reis nach Verpackungsanleitung garen. Die Schale der Zitrone abreiben und auspressen. Das Curry mit Zitronenschale und –saft, Salz und etwas Pfeffer abschmecken. Das Curry mit gehacktem frischen Koriander bestreuen und mit dem Reis servieren.
Die Ernährung im Betrieb wird häufig als persönliche Verantwortung des einzelnen Mitarbeiters betrachtet. „Du bist was Du isst“ gilt aber nicht nur im privaten, sondern vor allem auch im beruflichen Kontext. Konzentrationsfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Ausdauer und kognitive Fähigkeiten stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit bedarfsgerechter Energie- und Nährstoffversorgung.
Krebsrisko und Ernährung sind heuer der Schwerpunkt in den gesunden Gemeinden. Beim Frauengesundheitstag in Alberndorf dürfen wir neben vielen anderen spannenden Angeboten mit den Teilnehmern über das Thema Ernährung und Krebsvorbeugung diskutieren.
Inhalte:
Noch nie war das Angebot an Lebensmitteln so groß wie heute. Potentiell gesundheitsschädliche Stoffe können in unseren Lebensmitteln enthalten sein, von natürlich vorkommenden bis hin zu künstlich zugesetzten. Die Krebsgefahr, die von einigen von ihnen ausgeht, wird immer wieder diskutiert. Dieser Workshop informiert objektiv und lässt Raum zum Diskutieren.
• Nahrung: ein (Krebs-)Risiko für unsere Gesundheit?
• Natürlich vorkommende „Gifte“,
• Lebensmittelzusatzstoffe
• Krebserregende Stoffe in Nahrungsmitteln und Gefahr die davon ausgehen kann am Beispiel ausgewählter Nahrungsinhaltsstoffe/Zusatzstoffe
Wo: Pfarrsaal Alberndorf
Wann: 5. November 2016 von 9:00 - 16:00 Uhr
Kosten: € 20,-/Person
Anmeldung am Gemeindeamt bei Karin Wührer unter 07235 71 55-20 oder wuehrer@alberndorf.ooe.gv.at. Anmeldeschluss: 31. Oktober 2016
Sabine kämpft mit ihrer Verdauung seit sie denken kann. Dabei versucht sie alles richtig zu machen. Sie verwendet Vollkornprodukte, bewegt sich regelmäßig und isst viel Obst und Gemüse. Aber in letzter Zeit plagen sie nach dem Essen vermehrt Bauchschmerzen. Einige Wochen später sitzt sie mir gegenüber und berichtet von ihren Beschwerden. Sie zeigt mir den Untersuchungsbefund, den sie aus dem Krankenhaus mitgebracht hat. Diagnose: Fructosemalabsorption. „Darf ich nun nie wieder Obst essen?“ fragt Sabine mich und wirkt verunsichert.
Wann: Do, 6.10.2016 um 20:00 Uhr
Wo: Pfarrheim Sarleinsbach
Veranstalter: Gesunde Gemeinden Sarleinsbach
Impulsreferate zum Thema Krebs von Dr. Martina Pürmair (Allgemeinmedizinerin), Mag. Walter Leeb (Psychologe), einer Betroffenen und Erika Mittergeber (Diätologin). Anschließend Diskussion und Beantwortung von Fragen zum Thema.
Zutaten für 4 Vorspeisenportionen:
800 g gemischte Pilze (Champignons, Maroniröhrlinge, Eierschwammerln)
1 Bund Jungzwiebeln
1 EL Raps- oder Olivenöl
1/8 l Suppe
1 Becher Joghurt (150 g)
1 – 2 TL Vollkornmehl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
4 Scheiben Vollkorntoastbrot
1 Bund gehacktes Basilikum
Zubereitung:
Pilze putzen, eventuell waschen und kleinschneiden. Jungzwiebeln in Ringe schneiden. Beides im l so lange braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Suppe zugießen und zum Kochen bringen. Joghurt mit Mehl glattrühren, zu den Pilzen geben und einmal aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Vollkorntoastbrot toasten und diagonal halbieren. Das Pilzragout mit Basilikum bestreuen und zum Toast servieren.
Was wir wissen ist, dass ein Neugeborenes praktisch keimfrei ist. Das bleibt aber nicht lange so. Haut und Schleimhäute, also auch der Darm, werden rasch von Keimen besiedelt. Bis zum rund dritten Lebensjahr bildet sich dann eine für jeden Menschen einzigartige Bakterienbesiedelung aus. Familienmitglieder haben oft eine ähnliche Zusammensetzung ihres Mikrobioms. Man nimmt an, je vielfältiger das Mikrobiom zusammengesetzt ist, desto stabiler ist die Darmgesundheit. Von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen weiß man, dass sie eine geringere Vielfalt an Keimen aufweisen als Gesunde. Leider kann die medizinische Forschung zurzeit noch nicht sagen, ob dies die Folge von Erkrankungen im Verdauungstrakt ist oder die Ursache.
Ein Schlagwort wenn es um die Darmgesundheit geht, ist der Begriff Dysbiose. Er beschreibt den Zustand eines aus dem Gleichgewicht geratenen Mikrobioms. Etwas salopp formuliert: wenn sich Bakterien vermehren können, die uns nicht gut tun oder Bakterien dezimiert werden, die für unsere Gesundheit wesentlich sind.
Zutaten für 2 Portionen:
100 g Lasagne-Teigblätter
1 Fleischparadeiser
2 Zwiebeln
2 Zanderfilets à 100 – 120 g
¼ l Magermilch
2 EL Vollkornmehl
2 EL Parmesan
20 g Halbfettmargarine
1 EL Pflanzenöl
2 Knoblauchzehen
Petersilie
Basilikum und Thymian getrocknet
Muskat, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Teigblätter in reichlich Salzwasser bissfest kochen, abseihen und abschrecken. Fleischparadeiser kreuzweise einschneiden, blanchieren, schälen und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen, in feine Ringe schneiden und in Öl bei geringer Hitze etwa 5 Minuten dünsten. Mit zerdrücktem Knoblauch, Basilikum, Thymian, gehackter Petersilie, Salz und Pfeffer gut würzen. Bechamelsauce: Halbfettmargarine langsam schmelzen, Mehl einrühren, Milch unterrühren und Bechamelsauce einige Minuten kochen lassen. Mit Muskat, Salz, Pfeffer und der halben Menge Parmesan würzen. Die Sauce mit den Zwiebeln vermengen und abwechselnd mit den Teigblättern, den Paradeiserscheiben und den Zanderfilets in eine leicht befettete Auflaufform schichten. Mit Zwiebelmasse abschließen, mit dem restlichen Parmesan bestreuen und im vorgeheizten Rohr auf mittlerer Schiene bei 220°C etwa 30 min überbacken.
Was haben unser Bauchumfang und die Leber gemeinsam? Beide warnen uns vor erhöhten Blutfetten und Zuckerkrankheit.
Wenn sich die Fettpölsterchen am liebsten um den Bauch herum ansetzen, dann ist das nicht nur unschön, sondern auch gesundheitlich bedenklich. Auch unsere Leber leidet dabei mit. Sie setzt bei Überernährung eine dicke Speckschicht an und wir bekommen eine Fettleber. Bislang galt so eine Fettleber als Folge von Diabetes oder erhöhten Blutfetten. Neue Erkenntnisse zeigen jetzt, dass es eher umgekehrt sein dürfte: zuviel Leberfett erzeugt Stoffwechselstörungen (Quelle: Pressemeldung des FET e.V. 12.10.2009).
Zutaten für 4 Personen:
85 dag gekochte mehlige Kartoffeln
20 dag Käse, z. B. Bierkäse
35 dag frischen Blattspinat
2 EL Rapsöl
2 Eier
Salz, Pfeffer
Muskat
Kümmel und Petersilie
Zubereitung:
Kartoffeln in der Schale kochen. Balttspinat waschen und in etwas Öl anschwitzen, nach Geschmack würzen und kalt stellen. Gekochte Kartoffeln schälen, auskühlen lassen und grob reiben. Käse ebenfalls reiben und Kartoffeln, Käse und Eier zu einem Teig verkneten, mit Salz, Muskat, Petersilie und Kümmel abschmecken. Ein Blatt Backpapier vorbereiten, Backrohr auf 150°C vorheizen und Erdäpfelmasse darauf ca. 1 cm dick aufstreichen. Auf 2/3 der Erdäpfelmasse den Blattspinat verteilen, einrollen und auf ein befettetes Blech setzen. Erdäpfel-Spinatrolle ca. 45 min backen. Anschließend Rolle in Scheiben schneiden und mit Dip servieren.
Für den Dip:
1 Becher Naturjoghurt (bei Laktoseintoleranz Verwendung von laktosefreiem oder pflanzlichem Joghurt)
1 Tasse Kresse
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Kresse abschneiden und mit Naturjoghurt, Salz und Pfeffer vermischen.
Besonders für Sportler ist das Rezept gut geeignet, es ist leicht verdaulich und liefert gutes Eiweiß.
Palmfett ist in letzter Zeit wegen seiner ökologisch kritischen Produktion diskutiert worden. Heute unterziehen wir es einer gesundheitlichen Bewertung. Palmfett ist in der Lebensmittelherstellung ein wertvoller Rohstoff geworden. Es ist preiswert und hat für die Lebensmittelindustrie günstige technische Eigenschaften: es verträgt große Hitze und kann in den Produkten ohne vorherige Fetthärtung verwendet werden. Leider hat es aber auch Schattenseiten. Für unsere Gesundheit ist das Palmfett nämlich nicht von Vorteil.
Zutaten für 4 Personen:
800 g Kefir
100 g Porree
1 Schalotte
200 g Karotten
1 Blatt Liebstöckl
Frischer Schnittlauch
Salz
Weißer Pfeffer
Zubereitung:
Gemüse putzen, klein schneiden und mit Liebstöckl, Salz, Pfeffer und dem Kefir durchmixen mit dem Mixstab pürieren. Schnittlauch schneiden. Die kalte Vitaminsuppe in Glasschalen oder Suppenteller füllen und mit Schnittlauch bestreuen. Dazu passt Pumpernickel oder Knäckebrot.
Wussten Sie, dass viele unserer Gartenblumen essbar sind? Besonders große Blüten mit zarten Blütenblättern sind dafür geeignet: Rosen, Stiefmütterchen und Kapuzinerkresse bringen Farbe aufs Teller.
Die Blüten sollten natürlich sauber und nicht mit Spritzmitteln behandelt sein. Waschen vertragen die zarten Blüten jedoch nicht. Gründliches Ausschütteln vertreibt Käfer und andere Insekten. Die kleinen Farbtupfer schmecken im Salat am besten als Beigabe zu Blattsalaten, mit milder Marinade aus Balsamico und kalt gepresstem Öl. Sammeln Sie ausschließlich Blüten von Pflanzen, die Sie kennen. Beginnen Sie mit ein paar wenigen Blüten um herauszufinden, ob sie Ihnen schmecken.
Diese Blüten sind zum Beispiel essbar: Basilikum, Gänseblümchen, Indianernessel, Katzenminze, Kapuzinerkresse, Dahlie, Tulpe, Veilchen, Stiefmütterchen, Sonnenblume, Schafgarbe, Duftrose, Lavendel
Zutaten für 4 Personen
150 g Wildreismischung roh
300 ml Gemüsebrühe
Ca 4 EL Apfelessig
1 KL Senf scharf
1 KL Honig
4 EL Erdnussöl
etwas Jodiertes Salz
1 Prise Schwarzer Pfeffer
1 Prise Zucker
1 Prise Chili (Cayennepfeffer)
175 g Fisolen grün
1 Bund Grüner Spargel roh
½ Bund Petersilienblatt
1 Stück Mango (ca. 200 g)
Tränende Augen, gerötetes Gesicht und Dekolleté, Bauchschmerzen und Herzrasen nach dem Essen: diese Symptome können von einer Histaminintoleranz hervorgerufen werden. Bei Verdacht auf eine Histaminunverträglichkeit wurden bisher im Blut zwei Werte bestimmt: die DAO (=Diaminoxidase, ein Enzym, das Histamin im Körper abbaut) und der Histaminspiegel selbst. Dass Betroffene oft ganz normale Blutwerte, aber typische histaminreiche Nahrungsmittel schlecht vertragen haben, kam mir in meiner Praxis häufig unter. Dieser Erkenntnis folgen nun auch Fachleute: sie empfehlen aktuell ein neues mehrstufiges Diagnoseverfahren, ärztlich und diätologisch betreut:
Zutaten für 4 Portionen
6 Grahamweckerl (altbacken)
1/8 l Vollmilch
2 Eier
1 EL Zucker
Vanilleschote
Zimt
Schale ½ Zitrone
5 dag glattes Mehl
Nussbrösel:
3 dag Butter
3 dag geriebene Nüsse
7 dag Vollkornsemmelbrösel
1 EL Staubzucker
Vanilleschote
Zubereitung
Grahamweckerl in kleine Würfel schneiden. Milch, Eier, Zucker, Vanillemark, abgeriebene Zitronenschale und 1 Messerspitze Zimt verrühren und über die Grahamwürfel gießen. Mit Mehl vermischen und ca. ¼ h rasten lassen. Aus der Masse acht gleich große Knödel formen, ins kochende Wasser legen, Topf bis auf einen Spalt zudecken und Knödel auf kleiner Flamme ca. 10 min ziehen lassen.
Inzwischen Butter erhitzen, Brösel, Nüsse, Vanillemark und 1 Messerspitze Zimt zugeben und unter ständigem Rühren goldbraun rösten. Grahamknödel aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und in den Nußbröseln wälzen. Knödel mit Streusüße bestreuen und auf Beerenspiegel oder mit Apfelkompott servieren.
Nährwertgehalt pro Portion (2 Knödel):
397 kcal, 12 g Eiweiß, 16 g Fett, 50 g Kohlenhydrate, 2,6 g Ballaststoffe, 4 BE
50 % niedrigerer Energiegehalt im Vgl. zum Originalrezept "Süße Semmelknödel"
Beerenspiegel für 4 Portionen
200 g Beeren (Mix, Himbeeren oder Erdbeeren) frisch oder tiefgekühlt
Zimt
Nelken
etwas Zucker zum Süßen
Zubereitung
Beeren mit den Gewürzen einmal kurz aufkochen, auskühlen lassen, Gewürze herausnehmen und mit dem Mixstab pürieren. Mit Süßstoff nach Geschmack süßen.
Die Generation 50+ kann längst nicht mehr in einen Topf geworfen werden: wir finden hier aktive Ältere, die ohne Einschränkungen leben („Go-Go´s“), gesundheitlich eingeschränkte aber vorwiegend selbstständige „Slow-Go´s“ und sogenannte „No-Go´s“, das sind ältere Menschen mit Pflegebedarf. Aus diesem Grund gibt es auch nicht DIE Ernährung für den alten Menschen, sondern Ernährungsempfehlungen, die an die jeweilige Gesundheitssituation angepasst sind.
Zutaten für 2 Personen:
2 Stück Rinderfilet (240 g)
2 EL Aceto Balsamico
1 - 2 Zehen Knoblauch
1/4 KL Rosmarin
1/4 KL Thymian
etwas frisch gemahlener Pfeffer
1 Prise Zucker
6 - 7 Stück Kartoffeln (480 g)
2 EL Olivenöl
2 Tomaten zum Garnieren
2 Zweige frischen Rosmarin zum Garnieren
Zubereitung der Marinade für das Fleisch:
Aceto Balsamico, zerdrückte Knoblauchzehe, 1/4 TL Rosmarin, 1/4 TL Thymian, Pfeffer aus der Mühle und eine Prise Zucker miteinander verrühren. Steaks mit der Marinade übergießen und zugedeckt über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Zubereitung Bratkartoffel:
Erdäpfel schälen in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden und in Salzwasser ca. 3 Minuten kochen; abseihen und überkühlen lassen. Erdäpfelscheiben auf ein mit Backtrennpapier ausgelegte Backblech legen, salzen, pfeffern und mit Olivenöl bepinseln. Im vorgeheizten Rohr auf zweiter Schiene von oben bei 220°C etwa 10 Minuten braten.
Zubereitung Steak:
Steak aus der Marinade nehmen und mit Salz würzen. 1 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Steak einlegen und bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten jeweils etwa 2 Minuten braten. Die Marinade in die Pfanne gießen, Pfanne von der Hitze nehmen und Steak zugedeckt noch etwa 3 Minuten ziehen lassen. Steak mit Bratensaft und Erdäpfelscheiben anrichten und mit frischem Rosmarinzweig und Paradeiser garnieren.
Variationstipp: Schweinslungenbraten (im Ganzen) laut Rezept zubereiten. Vor dem Anrichten in 3 cm dicke Scheiben schneiden.
Nährwerte pro Portion: 455 kcal, 32 g E, 17 g F, 41 g KH, 84 mg Chol
Volle Terminkalender, Zeitdruck, Projektplanung und Besprechungen fordern Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit auf höchstem Niveau. Nicht nur effizientes Zeitmanagement ist hier gefordert, sondern auch eine optimale geistige und körperliche Belastbarkeit. Um diese zu erhalten und zu stärken, spielt die bedarfsgerechte Ernährung eine wesentliche Rolle.
Bedürfnisse wie Hunger und Durst gehen im Trubel des beruflichen Alltags häufig unter. Wer seinem Körper schlechten Treibstoff liefert darf sich infolgedessen keine Höchstleistungen erwarten. Unser Gehirn ist auf eine konstante Energie- und Flüssigkeitszufuhr angewiesen. Diese ist nur gewährleistet, wenn regelmäßig das Richtige gegessen und getrunken wird.
Zutaten für 4 Personen:
500 g Süßkartoffeln
1 EL Rapsöl
250 g Kichererbsen (aus der Dose)
90 g Kichererbsenmehl
1 ½ TL jodiertes Salz
1 TL Gelbwurz (Kurkuma)
1 TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
Je 1 Handvoll frische Petersilie, Koriander
Sesamsamen
Zubereitung:
Den Ofen auf 170°C vorheizen. Die geschälten Süßkartoffeln in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einer Schüssel mit 1 EL Rapsöl gut vermischen, bis jedes Stück mit einer dünnen Schicht Öl überzogen ist. Ein Blech mit Backpapier auslegen, die Süßkartoffeln darauf ausbreiten und bei 170°C ca. 30 min backen. Die Süßkartoffeln herausnehmen und etwas auskühlen lassen, den Ofen aber eingeschaltet lassen. Gebackene Süßkartoffeln mit Kichererbsen, Kichererbsenmehl, Salz, Kurkuma, gemahlenem Kreuzkümmel sowie je 1 Handvoll Petersilie und Koriander in der Küchenmaschine zu einer glatten Masse verarbeiten (im Mixer oder mit dem Pürierstab). Mit angefeuchteten Händen aus dem Teig Kugeln formen und diese etwas flach drücken. Auf zwei kleine Teller etwas Rapsöl und Sesamsaat geben. Jede Falafel mit einem Backpinsel mit wenig Öl bestreichen, dann die Ober- und Unterseite in den Sesam dippen. Das Blech mit einer neuen Schicht Backpapier auslegen, die Falafel darauflegen und ca. 30 min backen.
Tipp: Frischer Pflücksalat und ein Kräuterdip machen das Rezept komplett.
Nährwerte pro Portion (220 g):
350 kcal, 12 g Eiweiß, 11 g Fett, 50 g Kohlenhydrate, 12 g Ballaststoffe, 4,5 mg Eisen.
Österreich isst zu fett, zu salzig und viel zu süß. Zu diesem Ergebnis kommt der Ernährungsbericht 2008, welcher kürzlich veröffentlicht wurde. Durch diese falsche und unausgewogene Ernährung in Kombination mit zu wenig Bewegung werden Österreicher immer dicker. Dies ist eine erschreckende Tatsache, denn Übergewicht stellt ein erhebliches Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen und sogar einigen Krebserkrankungen dar.
Unsere Stärke sind kurzweilige, informative Ernährungsvorträge und Seminare mit einer großen Portion Praxistauglichkeit. Wählen Sie aus unserem Fundus an Ernährungsthemen oder entwickeln Sie mit uns Ihr eigenes Gesundheitsprogramm:
Kokosblütenzucker gehört zu den absoluten Luxusprodukten mit seinem Preis von 20 - 40 Euro/kg. Nicht ohne Grund: er wird in aufwendiger Handarbeit von asiatischen Kleinbauern produziert.
Er besteht zu 94 % aus Saccharose (= Zweifachzucker, besser bekannt unter dem Namen Haushaltszucker), 1,5 % Traubenzucker und 1,5 Fruchtzucker. Der Rest sind Wasser und 1,9 mg (Milligramm) Mineralstoffe. Zur Gewinnung werden Kokosblüten angeschnitten und der Saft wird aufgefangen. Anschließend wird der Saft gesiebt und über offenem Feuer zu Sirup eingekocht. Dann wird die Masse bis zur Kristallisation eingedickt. Danach wird die ausgekühlte Kokosblütenmasse noch gemahlen. Diese Zuckergewinnung macht den Zucker sehr teuer. Die im Internet immer wieder nachzulesenden positiven Eigenschaften, sodass er zum Beispiel den Blutzucker langsamer ansteigen lässt, sind nicht hinreichend belegt. Es findet sich lediglich eine Anwenderbeobachtung mit 10 Probanden, die einen niedrigeren Glycämischen Index zeigt.
Aus diätologischer Sicht kann er nicht gesünder als normaler Zucker sein, allein schon aus dem Grund, dass er zu 94 % mit unserem Rübenzucker ident ist. Um zum Beispiel den täglichen Bedarf an Kalzium zu decken müsste man 670 g Zucker essen, zur Deckung des Magnesiumbedarfs wären es sogar 1,5 kg Kokosblütenzucker täglich. Dieser neue Zucker kann also nicht als gute Mineralstoffquelle bezeichnet werden.
Quellen: DACH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, Lehrbuch der Lebensmittelchemie und Ernährung, www.lebensmittellexikon.de, www.wikipedia.org
Die Weihnachtszeit sollte ja die stillste und ruhigste Zeit im Jahr sein… Viele Menschen befinden sich gerade jetzt im Dauerstress. Aber stellen Sie sich vor: Was wäre, wenn Stress Pusteln machen würde? Ja, das Gefährliche daran ist, dass Stress nicht sichtbar ist. Er ist subjektiv und individuell. Was den einen stresst, muss noch lange nicht jemand anderen stressen. Neurobiologisch erfüllt er allerdings immer die gleichen Funktionen, d.h. Stress entsteht im Gehirn und es folgt eine Hormonausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol, welche langfristig den menschlichen Organismus schädigen. Findet diese Ausschüttung in Beruf, Freizeit und familiären Bereich statt, so kommt es mittel – bis langfristig zu Erkrankung von Körper und Psyche. Im Umgang mit Stress sind neben den Stressoren (Einflüsse von außen) vor allem die persönlichen Stressverstärker (Sei perfekt! Sei beliebt! Sei stark! Sei vorsichtig! Ich kann nicht) und die darauf folgende Stressreaktion von großer Bedeutung. All diese Themen können bearbeitet werden und sind auch eigenständig beeinflussbar. Ist man bereits im Hamsterrad gefangen, so kommt es zusätzlich oftmals zu einer mangelnden oder schlechten Ernährung.Stress und Ernährung? Hängt das zusammen? Welchen Einfluss hat aber nun eine richtige und gesunde Ernährung auf unser Stressmanagement?
Zutaten für 2 Personen:
250 g Hühnerbrustfilet
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
250 g Karotten
100 g Porree
2 Scheiben Ananas (frisch oder ungesüßtes Kompott)
2 KL Mandelstifte
etwas frischer Ingwer
2 KL Currypulver
1/2 Tasse Klare Suppe
etwas Salz
2 EL Rapsöl
1 TL Maisstärke
Zubereitung:
Hühnerfleisch in 5 mm dicke, kleine Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Karotten schälen und in Julienne-Streifen schneiden. Ananasscheiben in kleine Stücke, Lauch in feine Ringe schneiden. Mandelstifte in einer beschichteten Pfanne hell anrösten.
In einem Wok oder in einer großen Pfanne 2 EL Öl erhitzen. Fleisch darin in zwei Arbeitsgängen unter Rühren anbraten, leicht salzen, herausheben und beiseite stellen. In der Pfanne anschließend in 1 EL Öl Zwiebel, Knoblauch und Ingwer unter Rühren kurz braten, Curry zugeben und kurz mitrösten. Karotten zugeben, salzen und 1 min braten. Ananasstücke und Hühnerfleisch zugeben, mit Suppe aufgießen, zudecken und 3 Minuten köcheln. 1 gestrichenen EL Stärkemehl mit 3 EL Wasser verrühren, untermischen und aufkochen. Zum Schluß Mandeln und Lauch unterrühren.
Dazu passt: Basmatireis oder Cous Cous
Nährwerte pro Portion: 362 kcal, 35 g E, 18 g F, 15 g KH, 88 mg Chol
Wer nicht raucht, sich regelmäßig bewegt, wenig Alkohol trinkt und täglich fünf Portionen Obst und Gemüse isst, kann seine Lebenserwartung vermutlich deutlich verlängern. Dies zeigen die Ergebnisse einer englischen Untersuchung.
Die EPIC-Studie, durchgeführt durch die Universität Cambridge, analysierte den Lebensstil von über 25.000 englischen Männern und Frauen. Elf Jahre lang wurden die Studienteilnehmer zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. In diesem Zeitraum verstarben knapp 2.000 der Probanden. Jene Teilnehmer, die nicht rauchten, wenig Alkohol tranken, auf regelmäßige Bewegung achteten und täglich Obst und Gemüse aßen, hatten ein viermal geringeres Sterberisiko als Teilnehmer, die keinen dieser Lebensstilfaktoren erfüllten. Dabei zeigte sich, dass sich diese vier Faktoren (Rauchen, Bewegung, Alkoholkonsum, Obst und Gemüsekonsum) in ihrer Wirkung ergänzen. Die Lebenserwartung erhöhte sich auf diese Weise rechnerisch um 14 Jahre – unabhängig von sozialer Schicht und Body Mass Index (BMI). Mit bereits kleinen Veränderungen können Sie also Ihre Gesundheit positiv beeinflussen.
Die EPIC-Studie wird unter anderem auch in Deutschland durchgeführt, Österreich nimmt nicht teil.
Quelle: http://www.eurekalert.org/pub_releases/2008-01/plos-fhb010708.php
Erika Mittergeber, Diaetologin
Zutaten für 4 Personen:
250 g Topfen 10 % Fett
1 EL Naturjoghurt
1 Räucherforellenfilet (ca. 100 g)
1/2 Zwiebel
1 Hühnerei, hart gekocht
5 Essiggurkerl
etwas Salz, weißen Pfeffer und Estragonsenf
Zubereitung:
Topfen und Joghurt verrühren, Forellenfilet zerdrücken. Zwiebel schälen und fein hacken. Ei kochen, auskühlen lassen, Dotter passieren, Eiweiß und Essiggurkerl fein hacken. Alles gut verrühren, Salz und Pfeffer dazu, Mit Senf abschmecken. Der Aufstrich schmeckt mit Vollkornbrot am besten!
ZEITSPAR-TIPP: der Aufstrich schmeckt auch ohne Ei und Gurkerl hervorragend!
Nährwerte pro Portion (berechnet): 135 kcal, 7 g Fett, 3 g Kohlenhydrate, 14 g Eiweiß
"Ein bis zwei Portionen Fisch pro Woche" so lauten die Empfehlungen von Ernährungsexperten. Warum Fisch für unsere Gesundheit so wertvoll ist liegt nicht nur daran, dass er hochwertiges Eiweiß liefert sondern vor allem an den Omega 3 Fettsäuren. Neben fetten Seefischen gibt es auch heimische Fischarten und Pflanzenöle, die diese guten Fette enthalten.
Diese gesunden Fette haben positiven Einfluss auf die Herzgesundheit, verbessern die Fließeigenschaften des Blutes, senken das schlechte Cholesterin (LDL) und wirken entzündungshemmend. Vor allem fette Seefische wie Makrele, Sardine, Hering, Lachs oder Thunfisch enthalten diese Fischöle in großer Menge. Doch Seefisch wird knapp. Weltweit gelten 75 % der Meere als überfischt. Welche Fischarten stark bedroht sind und welche Sie mit gutem Gewissen kaufen können finden Sie zum Beispiel im WWF Fischführer.
Zutaten für 10 Personen:
2 Becher Joghurt 1 %
Saft von 1 Orange
15 dag Müsliflocken oder zuckerfreies Früchtemüsli
5 Blatt Gelatine
1 Packung Magertopfen
1 geriebener Apfel
50 g Birkenzucker
Zubereitung:
Terrineform mit Frischhaltefolie auslegen. Joghurt mit Orangensaft und Birkenzucker verrühren, abschmecken. Müsli einrühren und ca. 1/2 Stunde ziehen lassen. Gelatine einweichen und in heißem Wasser auflösen. Den Topfen mit Joghurt-Müsli glatt rühren und Gelatine einrühren. Masse in die Terrine füllen und ca. 3 h kalt stellen.
Dieses Rezept ist auch für Diabetiker geeignet: 1 Portion entspricht 1,3 BE
Zutaten für 4 Personen:
400 g Karotten
250 g Weintrauben
125 g Knollensellerie
50 g Nüsse
2 EL Sauerrahm
1 Becher Joghurt, 1 % Fett
Salz
etwas Currypulver
Zubereitung:
Karotten putzen und fein raspeln. Weintrauben waschen und halbieren. Den Sellerie putzen und ebenfalls fein raspeln, die Nüsse grob hacken. Alle Zutaten miteinander vermischen und mit Salz und Curry abschmecken.
Damit der Körper sportliche Leistung erbringen kann, muss auf eine richtige Ernährung geachtet werden. Die Vorteile einer optimal abgestimmten Ernährung sind beispielsweise eine schnelle Ermüdung oder totale Erschöpfung hinauszuzögern, die Konzentration aufrechtzuerhalten, optimale Vorbereitung für den Wettkampf, kurze Regenerationsphasen und Sportverletzungen vorzubeugen. Noch dazu ist eine Leistungssteigerung bis 15% möglich! Ein wichtiger Grundsatz stellt die Abstimmung der Ernährung auf die Individualität des Sportlers dar, denn:
Somit ist jede/r SportlerIn auf spezielle Ernährungsempfehlungen angewiesen. Dennoch gibt es einige Regeln für die Basisernährung des Sportlers welche jede/r SportlerIn befolgen sollte:
Ausführliche Tipps zur Umsetzung und weitere individuell abgestimmte Inhalte zu Ihrer Sporternährung erhalten Sie direkt bei uns. Wir informieren Sie gerne!
Text: Agnes Eitzinger, Diaetologin, erstellt: 2009